Bereits zum 10. Mal beteiligte sich der Rhein-Neckar-Kreis an der vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der AOK – Die Gesundheitskasse initiierten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis zum 31. August 2019 erradelten die teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 19.074 Kilometer auf ihrem Arbeitsweg. Gemeinsam konnte dabei der Ausstoß von insgesamt 2.710 Tonnen Kohlendioxyd vermieden werden – doppelt so viel, wie im vergangenen Jahr!
„Bei der vom ADFC und der AOK initiierten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ steht neben dem Gedanken des Klimaschutzes vor allem die Gesundheitsförderung im Mittelpunkt“, so Sylke Voigt vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement im Haupt- und Personalamt. „Wir als einer der größten kommunalen Arbeitgeber in der Region möchten dafür werben, das Fahrrad als alltagstaugliches Verkehrsmittel in den Alltag unserer Mitarbeitenden zu integrieren. Dabei bauen wir auf die positiven gesundheitlichen Effekte des Radfahrens. So regt die körperliche Aktivität an frischer Luft den Kreislauf an, stärkt das Muskel- und Skelettsystem und hilft Stress und Anspannungen abzubauen – und das fast nebenbei! Gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Arbeitstag.“
Im gleichen Zeitraum wurde durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement und die Geschäftsstelle Klimaschutz eine zusätzliche interne Challenge für alle Bediensteten des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis ausgerufen. Gesucht wurden zum einen die „Weitfahrer“ – die Radler mit den meisten gefahrenen Kilometern – und zum anderen die „Oftfahrer“ – also diejenigen, die an den meisten Tagen in die Pedale traten.