Am heutigen Samstagnachmittag setzte sich kurz nach 16:45 Uhr ein Demonstrationsaufzug zum Thema „Frieden und Zusammenhalt! Solidarität mit der Ukraine“ vom Alten Messplatz in Richtung des Mannheimer Schlosses in Bewegung. Zeitgleich startete am Berliner Platz in Ludwigshafen ein Aufzug mit demselben Thema, welcher gegen 17:30 Uhr ebenfalls am Ehrenhof eintraf.
Wie bereits im Vorfeld erwartet, wurden die angemeldeten Teilnehmerzahlen, vermutlich auch dem guten Wetter geschuldet, deutlich übertroffen. Auch zahlreiche „Kurzentschlossene“ schlossen sich spontan dem Versammlungsgeschehen an. In der Spitze nahmen in Mannheim rund 9.000 Personen am Aufzug teil, welcher sich zeitweise über die gesamte, rund eineinhalb Kilometer lange, Aufzugsstrecke bis zum Ehrenhof erstreckte.
Der Demonstrationsaufzug aus Ludwigshafen erreichte eine Teilnehmerzahl von rund 1.200 Personen.
An der gemeinsamen Abschlusskundgebung im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses fanden sich rund 7.200 Demonstrantinnen und Demonstranten ein, wobei weitere rund 3.000 Teilnehmer auf der gesperrten Bismarckstraße Platz fanden, damit die pandemiebedingten Auflagen erfüllt werden konnten.
Auf den Mannheimer Straßen kam es zwischen 16 und 19 Uhr zu Verkehrsverdichtungen, insbesondere im Bereich des Parkrings und vom Kaiserring bis zum Friedrichsplatz. Die Bismarckstraße war auf Höhe des Schlosses für kurze Zeit in beide Fahrtrichtung voll gesperrt.
Bis kurz nach 18 Uhr war außerdem auch der öffentliche Personennahverkehr zwischen dem alten Messplatz und dem Ehrenhof beeinträchtigt.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Thema „Frieden und Zusammenhalt“ von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch im Rahmen des Demonstrationsgeschehens optimal umgesetzt wurde. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu Störungen oder strafbaren Verhalten.
Von dieser, einer der teilnehmerstärksten Versammlungen der letzten Jahre in Mannheim, wurde somit ein starkes Signal für Frieden und Solidarität über die Metropolregion hinaus entsandt.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim