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5 Jahre nach Hanau Mahnwache und Kundgebung!

17. Februar 2025 | Gesellschaft, Leitartikel, Mannheim

Erinnern, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!

Fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau:
Mahnwache und Kundgebung!
Mittwoch, 19. Februar 2025, 17 Uhr auf dem Marktplatz Mannheim G1

Am 19. Februar 2025 jährt sich der rassistische Anschlag von Hanau zum fünften Mal. Neun Menschen wurden Opfer einer rassistischen Gewalttat. Das Bündnis Mannheim gegen Rechts und die Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V. (DIDF) fordern Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen. Sie laden gemeinsam zum Jahrestag des rassistischen Anschlags zu einer Mahnwache mit Kundgebung am Mittwoch, 19. Februar 2023 um 17 Uhr auf dem Marktplatz Mannheim ein. Es wird eine Schweigeminute und Redebeiträge geben. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, Bilder der Opfer und Kerzen mitzubringen, damit ihre Gesichter und ihre Namen in Erinnerung bleiben.

Fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau
Auf der Kundgebung werden Vertreterinnen und Vertreter des Mannheimer Antidiskriminierungsbüros (ADB), der Föderation der Demokratischen Arbeitervereine e.V. (DIDF), der Gewerkschaft ver.di, des Internationalen Jugendvereins (IJV), der Initiative 2. Mai, des Landesverbands der Kommunalen Migrantenvertretungen (LAKA) und des Offenen Antifaschistischen Treffens (OAT) sprechen.

Es soll erinnert und gemahnt werden, den rassistischen Normalzustand im Alltag, in den Behörden, den Sicherheitsapparaten und überall zu beenden. Der Hanauer Täter hatte sich maßgeblich durch rassistische Hetze im Internet radikalisiert. Er soll ein von Verschwörungsmythen geprägtes Weltbild gehabt haben. Kurz vor dem Anschlag hatte sich der Täter eine Rede der AfD im Internet angesehen. Behörden und Sicherheitsapparate haben den Anschlag durch ihre strukturelle Inkompetenz und Ignoranz weder verhindert noch umfassend aufgeklärt. Das ist das Zusammenspiel, das in den Handlungen Einzelner ihre mörderische Zuspitzung und Folge findet und deshalb sind rechte Terrorakte niemals Einzeltaten.

Von rassistischer Gewalt bedrohte Menschen dürfen keine Angst mehr haben müssen. Es muss politische Konsequenzen geben. Rassismus, egal in welcher Form, darf nicht mehr geduldet, verharmlost oder ignoriert werden. Gegen Rassismus darf es keine Ruhe geben.

Es wird ausdrücklich darum gebeten, Kerzen und Bilder der Menschen, an die erinnert werden soll, mitzubringen. Fahnen von Nationen und Organisationen oder Parteien sollen zu Hause bleiben. Weitere Informationen zum Hanauer Anschlag sind auf der Webseite der Hanauer Initiative 19. Februar zu finden https://19feb-hanau.org.

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