Der amtierende Meister der Deutschen Eishockey Liga muss vorübergehend auf Verteidiger Thomas Larkin verzichten. Der 28-Jährige, der die Adler Mannheim am
26. April dieses Jahres zum Titel schoss, zog sich im Training eine Rückenverletzung zu und fällt bei optimalem Heilungsverlauf rund zehn Wochen aus.
„Für Thomas ist das eine sehr unangenehme Situation“, weiß Cheftrainer Pavel Gross. „Wir werden ihm die Zeit geben, die er braucht, um sich vollständig auszukurieren. Solche Verletzungen gehören leider zum Sport dazu. Wichtig ist, dass man nach vorne schaut und das Beste daraus macht. Ich bin mir sicher, dass Thomas alles daransetzen wird, um schnellstmöglich zurückzukommen.“
Unglücklicher hätte der Start in die neue Spielzeit für Larkin bislang nicht verlaufen können. Bereits die ersten vier Gruppenspiele der Champions Hockey League hat der großgewachsene Verteidiger wegen einer Sperre verpasst, nun ist er für mehr als ein Drittel der 26. DEL-Spielzeit sowie das Hin- und Rückspiel in der CHL gegen Djurgården Stockholm zum Zuschauen verdammt. Sowohl Larkin als auch Rekonvaleszent Markus Eisenschmid werden von den Adlern erst dann lizensiert, wenn der jeweilige Genesungsprozess abgeschlossen ist.