Die Adler Mannheim haben die Verträge mit den beiden Torhütern Dennis Endras und Felix Brückmann vorzeitig verlängert. Während Endras einen Kontrakt für ein weiteres Jahr unterschrieb, bleibt Felix Brückmann bis mindestens 2024 ein Adler. „Wir verfügen über ein überragendes Torhüter-Duo, das hat man in der vergangenen Saison bereits gesehen. Entsprechend gab es genügend Gründe, die Verträge mit Dennis und Felix früh in diesem Jahr zu verlängern. Beide sind unglaublich ehrgeizig, helfen sich gegenseitig, wollen sich stetig verbessern und machen damit das Team besser. Auf der wichtigen Position des Torhüters haben wir damit mindestens für ein weiteres Jahr Planungssicherheit“, begründet Sportmanager Jan-Axel Alavaara die Verlängerungen. „Nach so langer Zeit in Mannheim sind die Stadt und der Club für mich und meine Familie zu einer zweiten Heimat geworden. Es gab keine andere Option, als das Angebot anzunehmen. Ich will immer gewinnen, die Organisation gibt mir alle Voraussetzungen dafür und ich will entsprechend meinen Teil zum sportlichen Erfolg beitragen“, äußerst sich Endras zu seiner Verlängerung. „Ich freue mich sehr, dass ich bereits im Sommer meinen Vertrag verlängern durfte. Ich habe gemeinsam mit meiner Frau kurz überlegt, aber die Entscheidung ist uns am Ende leichtgefallen. Wir wurden im schwierigen Corona-Jahr sehr gut aufgenommen, fühlen uns hier wohl. Ich kenne die Organisation und die Stadt ja schon etwas länger“, gibt unterdessen Brückmann zu Protokoll. Endras wird 2022/23 seine elfte Saison für die Adler spielen. Der 36-jährige Allgäuer schloss sich nach einem Jahr in Nordamerika und Finnland 2012 den Adlern an, gewann 2015 und 2019 die Meisterschaft und zählt statistisch Jahr für Jahr zu den besten Goalies der Liga. Brückmann kehrte vor der vergangenen Spielzeit nach Mannheim zurück, wo der gebürtige Freiburger bereits 2008 seine DEL-Karriere begann. 2014 wechselte der heute 30-Jährige für sechs Jahre nach Wolfsburg. Brückmann zählt zum Kreis der Nationalmannschaft und weiß unter anderem durch einen konstant niedrigen Gegentorschnitt zu überzeugen.