Die Stadt Heidelberg weist daraufhin, dass Kartonagen und Papierstapel, die neben der Papiertonne liegen, nicht mitgenommen werden. Kartonagen und Papiere, die neben die Papiertonnen gelegt werden, verschmutzen die Straßen und verzögern den zeitlichen Ablauf der Müllabfuhr.
Lediglich in ausgewählten Geschäftsstraßen der Stadt dürfen Gewerbebetriebe ihre Kartonagen im Rahmen der offiziellen Bündelsammlung an den Fahrbahnrand legen. Hier reicht oftmals eine Papiertonne aufgrund der großen Mengen an Transportverpackungen nicht aus.
Die Stadt stellt den Hauseigentümerinnen und -eigentümern für Papier eine Tonne für das eigene Grundstück in bedarfsgerechter Größe zur Verfügung. Natürlich müssen größere Kartons kleingeschnitten oder -gerissen werden, damit sie in die Tonne passen. Die Papiertonne ist im 14-täglichen Rhythmus im Teilservice – also wenn die Haushalte die Tonne selbst vor die Tür stellen – sogar kostenfrei.
Reicht das Volumen der Papiertonne trotzdem einmal nicht aus, können die Übermengen kostenfrei auf den Recyclinghöfen der Stadt entsorgt werden. Wenn die Papiertonne häufiger nicht ausreicht, ist es sinnvoll, eine größere oder eine zusätzliche Tonne anzuschaffen. Auch diese ist im 14-täglichen Rhythmus im Teilservice kostenfrei.
Informationen rund um das Thema gibt es online unter www.heidelberg.de/abfall.