Jahresumsatz der maßgeblichen Betriebe im Ausbaugewerbe liegt bei 7,12 Milliarden Euro
Die rund 1 050 Betriebe des baden-württembergischen Ausbaugewerbes mit 23 oder mehr tätigen Personen steigerten ihren ausbaugewerblichen und sonstigen Umsatz im 4. Quartal 2018 auf 2,34 Milliarden (Mrd.) Euro. Nach Ergebnissen der Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg addierte sich der Gesamtumsatz der maßgeblichen Betriebe des Ausbaugewerbes für das Jahr 2018 auf 7,12 Mrd. Euro. In den befragten ausbaugewerblichen Betrieben waren 2018 jahresdurchschnittlich 50 017 tätige Personen beschäftigt. Die Beschäftigten dieser Betriebe bezogen im Jahresverlauf 2018 Entgelte von zusammen 1,89 Mrd. Euro (überwiegend Löhne und Gehälter) und leisteten rund 57,60 Millionen Arbeitsstunden.
In der Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe werden zusätzlich Bauträger befragt. Die befragten 32 größeren Bauträger beschäftigten im 4. Quartal 2018 rund 1 730 Personen und erwirtschafteten 2018 einen Jahresumsatz von rund 1,17 Mrd. Euro.
Zum Ausbaugewerbe zählen Betriebe, die Bauinstallationen oder Ausbautätigkeiten und entsprechende Reparatur- und Unterhaltungsarbeiten an Gebäuden vornehmen. Dazu gehören hauptsächlich die Elektroinstallation, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Klimaanlagen- und Lüftungsinstallationen, Stuckateure, Bautischler- und Bauschlossereien, Maler- und Glaserbetriebe sowie Fliesen- und Fußbodenlegereien. Bauträger erschließen Grundstücke zum späteren Verkauf und finanzieren und wickeln Bauvorhaben technisch ab. (Die Erhebung umfasst die Wirtschaftsgruppen 43.2, 43.3 sowie 41.1 der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008).