Ausschuss für Soziales tagt am Donnerstag, 18. Juni, 14 Uhr, in der Kreissporthalle in Wiesloch / Berichte des Sozialamts und der Arbeitsagentur zur aktuellen Situation aufgrund „Corona“ und der Tätigkeitsbericht der Heimaufsichtsbehörde sind unter anderem die Themen der Sitzung
„Hilfe zur Pflege – Kennzahlen aus den Stadt- und Landkreisen“, Berichte des Sozialamts und der Arbeitsagentur zur aktuellen Situation aufgrund der Corona-Pandemie sowie der Tätigkeitsbericht der Heimaufsichtsbehörde lauten unter anderem die Themen, mit denen sich der Ausschuss für Soziales des Kreistags in seiner nächsten öffentlichen Sitzung beschäftigt. Diese findet wegen der aktuellen Lage am Donnerstag, 18. Juni, 14 Uhr, unter besonderen Voraussetzungen in der Kreissporthalle in Wiesloch (Parkstraße 7) statt.
Um alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Sitzung vor einer Ansteckung durch das Coronavirus zu bewahren, bittet Landrat Dallinger eindringlich um die Einhaltung der Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen, die am Sitzungsort aushängen.
Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner berichtet Karin Graser über die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Sozialamt sowie Klaus Pawlowski, Leiter der Heidelberger Arbeitsagentur, über die aktuelle Situation im Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis und in der Arbeitsagentur. Im Anschluss steht der Tätigkeitsbericht der Heimaufsichtsbehörde für das Jahr 2019 im Fokus. Im vergangenen Jahr wurden 124 Prüfungen in den 84 stationären Einrichtungen mit insgesamt 5666 Plätzen im ganzen Landkreis durchgeführt.
Danach nimmt der Ausschuss für Soziales Kenntnis vom Bericht des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg zur „Hilfe zur Pflege“ für das Jahr 2018. Ebenfalls Kenntnis nehmen die Kreisrätinnen und Kreisräte vom Abschlussbericht zur wissenschaftlichen Evaluation der Umstellung des Verfahrens zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit. Der Abschlussbericht bewertet die Systemumstellung und deren Auswirkungen für die pflegebedürftigen Menschen überwiegend positiv. Gleichwohl bestätigt er die Erwartung, dass die Ausgaben im Bereich der Hilfe zur Pflege durch die Erweiterung des anspruchsberechtigten Personenkreises in den Folgejahren weiter steigen werden.
Vor den Mitteilungen und Anfragen geht es zum Schluss der Sitzung um die Förderung der Teilhabe von wesentlich behinderten Menschen am Arbeitsleben und am allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Ausschussmitglieder werden über den Zwischenbericht der Umsetzung des erweiterten Landesförderprogramms „Arbeit inklusiv“ im Rhein-Neckar-Kreis informiert.
Alle Dokumente dieser Sitzung sind auf der Kreis-Homepage unter https://ratsinformation.rhein-neckar-kreis.de/sdnet/termine abrufbar.