Am Mittwoch gegen 02.15 Uhr befuhr ein 25-jähriger Toyotafahrer die Bundesautobahn 5 zwischen den Anschlussstellen Walldorf und der Anschlussstelle Heidelberg/ Schwetzingen in Richtung Frankfurt.
Ein 22-jähriger VW-Polofahrer fuhr ebenfalls in diese Richtung und fuhr mit deutlich höherer Geschwindigkeit auf den vor ihn fahrenden Toyota auf.
Durch den Zusammenprall drehte sich der Toyota um 180 Grad, wurde gegen die rechte Leitplanke geschleudert und nochmals um 180 Grad gedreht in Richtung Seitenstreifen abgewiesen. Der Polo wurde durch den Zusammenstoß in die linke Leitplanke abgewiesen, drehte sich und kam auf den Verzögerungsstreifen zum Stillstand.
Der Fahrer des Toyotas und dessen 32-jährige Mitfahrerin und ein 7-jähriges Kind werden bei dem Unfall leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Es entstand ein Sachschaden von knapp 20.000 Euro.
Warum der 22-Jährige auf den vor ihm fahrenden Toyota auffuhr, ist nun Gegenstand der Ermittlungen des Autobahnpolizeireviers Mannheim. Hinweise auf eine Alkohol-, Drogen oder Medikamentenbeeinflussung ergaben sich nicht.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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