Am Samstagnachmittag, gegen 16.20 Uhr, kam es auf der BAB 6 zu einem Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen. Hier befuhr eine 37-jährige Toyota Fahrerin aus Heidelberg nach derzeitigem Ermittlungsstand den Standstreifen zwischen dem Autobahndreieck Hockenheim und der Anschlussstelle Schwetzingen / Hockenheim, da es ihr aufgrund des dichten Verkehrs vor Ende des Beschleunigungsstreifens, von der BAB 61 kommend, nicht gelang auf die Hauptfahrbahn zu wechseln. Als sie von der Standspur auf den rechten Fahrstreifen wechselte, musste ein dort fahrendes Fahrzeug verkehrsbedingt eine Vollbremsung einleiten und auf den linken Fahrstreifen wechseln. Durch zu geringen Sicherheitsabstand fuhren dann auf beiden Spuren insgesamt sechs Fahrzeuge aufeinander auf bzw. wurden aufeinander aufgeschoben. Bei dem Unfall wurden sieben Personen verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Alle Personen konnten jedoch noch am selben Abend wieder aus den Krankenhäusern entlassen werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 100.000 Euro. Durch den Unfall war die Autobahn in dem betroffenen Bereich bis 18.10 Uhr voll gesperrt. Drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt und der Verkehr am Seitenstreifen vorbeigeführt werden bevor die Fahrbahn gegen 18.40 Uhr wieder uneingeschränkt befahrbar war. Die maximale Staulänge betrug ca. 2 km. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an und werden vom Verkehrskommissariat Walldorf geführt.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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