Treffen im Rahmen von „Bezirksbeirat meets Business“
Die Mitglieder des Bezirksbeirats Neuostheim/Neuhermsheim haben die Siemens-Niederlassung besucht. Der Standort, an dem 600 Mitarbeitende tätig sind, wurde erst kürzlich bezogen. Künftig soll der Austausch mit Unternehmen und Gewerbetreibenden verstärkt werden. Zu diesem Zweck wurde das Format „Bezirksbeirat meets Business“ ins Leben gerufen.
Die Mitglieder des Bezirksbeirats Neuostheim/Neuhermsheim haben die Siemens-Niederlassung besucht. Der Standort, an dem 600 Mitarbeitende tätig sind, wurde erst kürzlich bezogen. Künftig soll der Austausch mit Unternehmen und Gewerbetreibenden verstärkt werden. Zu diesem Zweck wurde das Format „Bezirksbeirat meets Business“ ins Leben gerufen.
CO2-neutraler Standort
Das Treffen fand in den Räumen von Siemens statt, wo die Bezirksbeiräte einen Einblick in die technologische Kompetenz und Bedeutung des Unternehmens für die Metropolregion erhielten. Der Standort setzt auf nachhaltige Gebäudetechnik mit CO2-neutralen Technologien wie Wärmepumpen, Wärmetauschern und im Bau befindlichen Photovoltaikanlagen. Zudem gibt es Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes. „Mit diesen Maßnahmen leisten wir unseren Beitrag zum Unternehmensziel, bis 2030 CO2-neutral zu sein“, erklärte Jürgen Britzius, Niederlassungsleiter von Siemens. Bezirksbeirätin Birgit Davis (Bündnis 90/Die Grünen) betonte: „Die konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung durch Siemens ist ein Vorbild für Mannheim auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2030.“
Siemens als innovativer Arbeitgeber
Der neue Standort verfügt über digitale Anwendungen, darunter Softwarelösungen für die Buchung von Arbeitsplätzen und Besprechungsräumen. Ziel ist es, Flächen und Infrastruktur effizient zu nutzen. „Wir freuen uns, mit Siemens ein bedeutendes und zukunftsorientiertes Unternehmen in unserem Stadtbezirk zu haben“, sagte Marc Arnold, Bezirksbeirat der CDU.
Neben Nachhaltigkeit waren Ausbildung, Beschäftigung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Elder Care zentrale Themen. Siemens betreibt sein Betriebsrestaurant in Eigenregie und bildet dort auch aus. Insgesamt lernen und studieren in Mannheim bis zu 40 junge Menschen in technischen, kaufmännischen und gastronomischen Berufen. Es gibt noch freie Ausbildungsplätze, die unter siemens.com/ausbildung abgerufen werden können. Bezirksbeirätin Marsha Figueroa (Bündnis 90/Die Grünen) hob hervor: „In Zeiten, in denen Diversität und Inklusion unter Druck geraten, setzt Siemens ein klares Zeichen für eine vielfältige Belegschaft.“
„Bezirksbeirat meets Business“ fördert den Dialog
Die Bezirksbeiräte der Mannheimer Liste, die das Treffen initiierten, betonten die Wichtigkeit des Dialogs mit Unternehmen. „Es ist unser Ziel, die Kommunikation zwischen dem Bezirksbeirat und den ansässigen Unternehmen zu stärken“, erklärte Stephanie Langenfelder. Aljoscha Kertesz ergänzte: „Mit dem neuen Format werden wir uns regelmäßig mit Unternehmen und Gewerbetreibenden austauschen und setzen dabei bewusst auf einen parteiübergreifenden Ansatz.“ Das Format ergänzt die bereits bestehenden Gespräche mit den Bewohnern der Stadtteile Neuhermsheim und Neuostheim.
Bedeutung des Standorts für Siemens
Jürgen Britzius begrüßte die Initiative: „Das war ein interessanter Austausch mit dem Bezirksbeirat. Wir legen Wert auf gute Nachbarschaft!“ Er lobte die Infrastruktur in Neuostheim, insbesondere die Anbindung an Autobahn und Nahverkehr sowie die Nähe zur DHBW. „Unsere Mitarbeitenden fühlen sich hier sehr wohl“, so Britzius. Derzeit studieren etwa 90 Studierende der Siemens AG an der DHBW Mannheim.
Siemens und Mannheim – eine lange Verbindung
Siemens ist seit 1891 in Mannheim vertreten und eng mit der Stadt und der Metropolregion verbunden. Im November 2024 zog das Unternehmen von der Dynamostraße an den neuen Standort in Neuostheim. Die Niederlassung vertreibt Produkte und Dienstleistungen der Siemens AG in den Bereichen Digital Industries (Automatisierung, Antriebstechnik, Digitalisierung) und Smart Infrastructure (Gebäudeautomation, Sicherheits- und Anlagentechnik) für Kunden in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Text und Foto: Aljoscha Kertesz / Pressemitteilung