BG3000 und Rhein-Neckar Löwen stellen Zusammenarbeit vor
Sich frei, aber sicher im Internet bewegen. Selbständig und eigenverantwortlich mit Portalen, sozialen Netzwerken und deren Angeboten umgehen, vor allem aber auch den Umgang mit seinen eigenen Inhalten lernen: Wenn junge Menschen auf die schier unbegrenzten Möglichkeiten und Gefahren des World Wide Web stoßen, sollte man sie damit nicht allein lassen. Aus diesem Grund hat das Unternehmen BG3000 die sogenannten SMART CAMPS ins Leben gerufen, mit denen sie in über 250 Camps bundesweit bereits über 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trainiert haben. Ende August bringen sie ihr Knowhow zum BGV Löwen Camp.
„Nach der Corona-Zwangspause, die vor allem den Breitensport und damit auch den Nachwuchs getroffen hat, ist es wichtig, wieder Sport, Bewegung und natürlich auch Handball anzubieten. Daher richten die Rhein-Neckar Löwen dieses Jahr wieder einmal ein Handball-Camp aus“, sagt Jennifer Kettemann, Geschäftsführerin des Handball-Bundesligisten. Das BGV Löwen Camp findet in Kooperation mit dem TSV Rintheim vom 23. bis 27. August statt. Teilnehmen werden 27 Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren – und damit eine der zentralen Zielgruppen von Kooperationspartner BG3000.
„Das Thema Digitalisierung und digitale Bildung ist den Löwen wichtig. Insbesondere deshalb, weil wir junge Spieler ausbilden und in diesem Bereich eine Verantwortung haben“, fasst Jennifer Kettemann zusammen. An diesem Punkt kommen die Experten von BG3000 ins Spiel: „Sport, Handball, Social-Media-Kanäle und Zocken auf der Playstation oder dem PC: Das sind Themen, für die Jugendliche brennen. Training im Digitalen ist aber genauso entscheidend wie auf dem Sportplatz, um erfolgreich, sicher und souverän zu sein. Deshalb machen wir mit der Integration der SMART CAMPS ins BGV Löwencamp die Kids sicher und fit im Netz“, sagt Simone Stein-Lücke, Gründerin und Geschäftsführerin von BG3000.
Die SMART CAMPS beschäftigen sich mit folgenden drei Säulen: „Safety Security“ zeigt, wie man sich persönlich und seine Software „internet-fest“ macht. „Internet als Wirtschaftsraum“ erklärt den Hintergrund von Werbemaßnahmen beispielsweise durch Influencer. „Mach‘s selber!“ soll die jungen Leute von passiven zu aktiven Nutzern machen und ihnen alle Möglichkeiten an die Hand geben, um deren eigene Kanäle professionell und sicher aufzubauen. Etwas, das Löwen-Torwart Mikael Appelgren als gestandener „Digital Native“ längst erfolgreich hinter sich hat.
Der 31-Jährige betreibt unter anderem einen äußerst beliebten Instagram-Kanal und ist leidenschaftlicher Hobby-Zocker. „Ich nutze Spiele wie League of Legends als Ausgleich zu meinem Beruf als Profisportler. Ich kann durch solche Spiele aber auch wichtige Kompetenzen wie Teamwork, strategisches Vorgehen, Strategieentwicklung sowie Reaktionsfähigkeit trainieren. Dieses Training hilft mir auch, um auf dem Feld besser zu werden“, so Mikael Appelgren.