Es ist der schönste Tag im Leben, wenn sich zwei Menschen das JA-Wort geben. Die Heirat ist vollzogen und man zieht ins gemeinsame Haus. Das Glück ist groß und auch die Freude auf das Abenteuer einer Ehe einzugehen. Doch wie sieht das Ganze aus, wenn ein Partner, oder womöglich beide einen Hunde mit in die Ehe bringen?
Worauf sollte man achten, auf welche Dinge muss man Rücksicht nehmen und was muss man dazutun, um einen harmonischen Alltag kreieren zu können und eine friedfertige Lebensgemeinschaft mit den Vierbeinern an Bord? Denn: Man heiratet am Ende nicht nur den Partner, sondern auch seinen Hund gewissermaßen und dass dieser womöglich bis dato an erster Stelle in der Beliebtheitsskala stand.
Dem Tier Zeit geben
Wenn ein Hund beispielsweise extrem menschenbezogen ist und quasi seit Jahren womöglich nur auf diese eine Person fixiert ist, kann es vorkommen, dass der Hund stark fremdelt und den neuen Partner an der Seite seines Herrchens erst einmal nicht akzeptieren möchte. Wer hier ein wenig Geduld und Empathie dem Tier entgegen bringt, macht schon mal einige richtige Schritte. Wer vielleicht selbst Erfahrung mit Hunden und Haltung mitbringt, umso besser. Ideal ist es oftmals, wenn man selbst einen Hund mit in die Beziehung bringt. Wenn sich beide Tiere auf Anhieb verstehen, hat man den Jackpot ergattert. Es kann aber auch genau andersherum geschehen und die Tiere vertragen sich überhaupt nicht. Auch dies benötigt Zeit und Geduld und vor allem viel Liebe und Zuneigung. Da können die Hochzeitsgrüße noch so ergiebig sein, wenn die Tiere sich nicht wirklich vertragen. Viel Platz und Ruhe sollte man ihnen zur Eingewöhnung schenken.
Den Hund als Herausforderung für Neues ansehen
Auch wer noch nie einen Hund gehalten hat und es für eine sehr große Bürde ist, das Tier des Partners zu akzeptieren, kann diese neue Situation dennoch zu einer schönen Herausforderung werden. Denn auch in diesem Fall kann man sich als liebevoller Partner einbringen, Neues lernen und sich diese neue Lebenssituation sogar zu Eigen machen. Denn so kann aus dem Gassigehen immer wieder ein herrlicher Spaziergang durch den Wald mit sich bringen und man entdeckt auf diese Wiese die Natur noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Auch dass man sich je nach Hunderasse sogar noch dabei sportliche betätigen kann, ist eine weitere, gute Möglichkeit. Selbst mit der Idee mit dem Tiersitting Geld zu verdienen, ist zu jeder Zeit möglich und kann ungemein viel Spaß und Freude bereiten. Hinzu kommt, dass man täglich an der frischen Luft ist und sich bewegt. Auch der Urlaub mit Hund kann ganz neue Aktivitäten zutage bringen, die man sonst eher nicht so angestrebt hätte. Das Joggen am Strand und das Toben im Meer mit dem Hund können einen riesen Spaß machen. Hinzu kommt, dass sich der Hund immer mehr an den neuen Partner gewöhnt und auch ihn an seiner Seite lieben lernt.