„Was heißt es für Jugendliche, in einer interkulturellen Gesellschaft aufzuwachsen?“ und „Wie können Experten Sie hierbei begleiten?“ – diese und andere Fragen haben Fachkräfte gemeinsam mit Jugendlichen bei einer Fachtagung des „LISA – Fachkräfteprogramms im Übergang Schule – Beruf“ diskutiert.
Als Programm einer bunten Workshopreihe stand das Thema „Jugendwelten in interkultureller Gesellschaft“ jetzt im Fokus. Lehrer, Sozialpädagogen und Berufsberater zählten zu den 36 Teilnehmern der Veranstaltung, die Mitarbeiter der Stadt Mannheim organisiert haben. Jugendliche aus verschiedenen Schulen brachten ihre ganz eigenen Wahrnehmungen vom Zusammenleben in der interkulturellen Gesellschaft ein. Einmal einen Räuber im Film spielen oder in die Rolle eines Kameramannes schlüpfen – das war nur ein präsentiertes Kulturprojekt der Schüler. Auszüge aus postmodernen Theaterstücken, Performances und Breakdance ergänzten das runde Programm der Jugendlichen.
„Besonders beeindruckt war ich von der sehr professionellen Mitarbeit der Fachkräfte und dem offenen und begeisternden Engagement der Jugendlichen und deren Betreuerinnen“, bemerkt Rolf Schäfer, der sich bei der Stadt Mannheim im Team Übergangsmanagement Schule – Beruf des Fachbereichs Bildung stark macht.
Ein interkulturelles Training sowie ein abschließender Austausch zwischen Fachkräften und Schülern rundete die Fachtagung ab. Ihrem Ziel, einen Beitrag zur Sensibilisierung für die Lebenswelten junger Menschen zu leisten, kamen die Teilnehmer am Ende des Workshops ein Stück näher.
(Quelle: Stadt Mannheim)