Die Waldführungen, die das Kreisforstamt des Rhein-Neckar-Kreises unter dem Motto „Frag den Förster/Frag die Försterin“ zwischen Juni und Oktober 2021 anbot, sprachen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an. Interessierte Besucherinnen und Besucher konnten sich an insgesamt neun Terminen über den Wald vor ihrer Haustür informieren. Nun ist die „Frag den Förster“-Saison für das Jahr 2021 zu Ende.
„Das Interesse an den Führungen im Rahmen von „Frag den Förster/Frag die Försterin“ 2021 war riesig“, so Anna Haas, Leiterin des Referats Wald und Gesellschaft. „Da wir immer draußen im Wald und somit an der frischen Luft sind, konnten wir die Termine im Hinblick auf Corona für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sicher gestalten. Wir haben uns sehr darüber gefreut, mit der Bevölkerung in den Austausch über den Wald zu treten“, so Haas weiter. Denn das Veranstaltungsformat lebt von den mitgebrachten Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie sollen die Möglichkeit haben, mit ihrem Förster und ihrer Försterin vor Ort ins Gespräch zu kommen. „Ich freue mich besonders über die kritischen Fragen“, sagt Walter Pfefferle, Revierförster in Hirschberg und Schriesheim, der die Veranstaltungsreihe dieses Jahr eröffnete. „Wenn man den Leuten gegenübersteht, kann man viel besser auf die Fragen, aber auch auf die Sorgen und Bedenken eingehen.“
Da bei einigen Terminen die Zahl der Anmeldungen über der möglichen Teilnehmendenzahl lag, boten die Revierleiter des Kreisforstamtes spontan zwei zusätzliche Termine in Altlußheim und Helmstadt-Bargen an. Mit einer Waldführung in Bammental ging die Reihe für dieses Jahr schließlich zu Ende.
„Interessierte Bürgerinnen und Bürger können auch im kommenden Jahr mehr über den heimischen Wald erfahren“, verspricht die Forstexpertin, „denn die Serie wird aufgrund der tollen Resonanz auf jeden Fall fortgesetzt.“
Das Kreisforstamt wird rechtzeitig über die Veranstaltungstermine informieren. Infos hierzu gibt es unter www.rhein-neckar-kreis.de/veranstaltungskalender.