Zugeparkte Kreuzungen und Gehwege, Parken in zweiter Reihe, versperrte Rettungswege – das alles ist kein Kavaliersdelikt, auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie. Der Heidelberger Gemeindevollzugsdienst (GVD) ist deshalb weiterhin in der Stadt unterwegs, um die Einhaltung der Verkehrsregeln zu kontrollieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwachen den ruhenden Verkehr und sorgen dafür, dass Verkehrssünder nicht ungestraft „davonfahren“ können. Wichtig ist, dass sowohl für die Großfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst, als auch für die Müllabfuhr die Durchfahrt gewährleistet bleibt.
Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck: „Die Verkehrsregeln gelten nach wie vor, auch während der Coronavirus-Pandemie. Es kann nicht sein, dass Einzelne glauben, sich in der aktuellen Lage darüber hinwegsetzen zu können und zum Beispiel Kreuzungen oder Rettungswege blockieren. Sie gefährden damit sich und andere. Und auch für die Müllabfuhr sind Falschparker ein echtes Problem. Wir werden verkehrsbehinderndes und gefährdendes Verhalten in der Stadt deshalb weiter konsequent ahnden und auch Fahrzeuge abschleppen. Die Verkehrssicherheit steht dabei ganz oben.“
Der GVD überwacht vor allem die zentrumsnahen Stadtteile, weil diese durch das hohe Verkehrsaufkommen als besonders gefahrenträchtig gelten. Besonders im Blick sind auch zugeparkte Geh- und Radwege, Kreuzungen, Feuerwehrzufahrten oder Behindertenparkplätze in der ganzen Stadt.