Jens Brandenburg (MdB) gratuliert zu Bundesförderung
Ladenburg/Berlin. Die Stadt Ladenburg erhält aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ eine finanzielle Förderung, um das kommunalbetriebene Freibad umfassend energetisch zu sanieren. Zur Freude von Bürgermeister Schmutz gehen knapp 2,7 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm in die Sanierung des Freibads.
Der hiesige FDP-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger Dr. Jens Brandenburg hatte sich für die Förderung des Freibades bei seinen Kollegen im Haushaltausschuss eingesetzt. Im Oktober hatte er das sanierungsbedürftige Schwimmbad besichtigt, um sich selbst einen Eindruck über dessen Zustand und die von der Gemeinde geplanten Sanierungsmaßnahmen zu machen.
Nach den Plänen der Stadt soll vor allem das undichte Becken durch eine neue Edelstahlwanne ersetzt und der Kinderbereich aufgewertet werden. Eine auf der 3-Feld-Sporthalle geplante Solaranlage soll zudem durch eine Stromleitung mit dem Freibad verbunden werden, welches dann ausschließlich mit dem selbsterzeugten und klimaneutralen Strom betrieben wird. Die alte Technik durch moderne und effizientere Anlege zu ersetzen, um den derzeitigen Strombedarf deutlich zu reduzieren, ist ebenfalls geplant. Mit dieser Konzeption hatte die Stadt Ladenburg bei ihrer Bewerbung genau ins Schwarze getroffen: Das umfassende energetische Projekt konnten die Haushälter offensichtlich überzeugen.
“Es freut mich sehr, dass Ladenburg den Zuschlag bekommen hat. Das Geld ist gut investiert. Davon profitieren Einwohner der Region, aber auch der touristische Standort. Ein Schwimmbad ist mehr als nur eine Freizeitattraktion und Begegnungsstätte. Immer mehr Kinder und Jugendliche können nicht schwimmen. Das Schulschwimmen und die weiteren Schwimmkurse im Freibad sind eine wichtige Bildungsaufgabe. Der Bundestag hat heute den Weg frei gemacht für eine wichtige Investition in die Zukunft“, betont Brandenburg. Das energetische Konzept sei zukunftsweisend und werde sich angesichts dauerhaft steigender Energiepreise schnell für die Stadt lohnen.
Ladenburg ist Gründungsmitglied der bundesweiten Initiative „Klimapositive Städte der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen“ und hat sich zum Ziel gesetzt, eine klimaneutrale Stadtverwaltung bis zum Jahr 2040 zu realisieren.
Quelle: Dr. Jens Brandenburg