Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises hat eine neue Leitung: Am 1. Juli hat Dorothee Wagner ihren Dienst aufgenommen. Sie tritt die Nachfolge von Danyel Atalay an, der diese Funktion zugunsten des Bürgermeisteramts in Kirchheim am Ries aufgegeben hatte. „Ich freue mich, dass wir mit Frau Wagner eine so kompetente Kraft für diese wichtige Position gewinnen konnten“, sagt Landrat Stefan Dallinger. „Ihren Ideenreichtum und ihren Sinn fürs Pragmatische haben wir bereits in der Zusammenarbeit im Rahmen des Erfolgsprojekts LEADER Kraichgau kennen und schätzen gelernt. Dass sie diese Fähigkeiten künftig in den Dienst des Landkreises stellen wird, ist ein Gewinn für die hiesige Wirtschaft.“
Wagner bringt mehr als zehn Jahre Berufserfahrung im Bereich der Regionalentwicklung mit in ihre neue Stelle; dazu kommen ein umfangreiches Wissen im Standortmarketing und der Investorenbetreuung sowie fundierte Kenntnisse in der Abwicklung von und Beratung zu verschiedenen Förderprogrammen. Zudem ist sie in der Region bereits gut vernetzt: Zuletzt war sie Regionalmanagerin für die Regionalentwicklung Kraichgau e.V., eine der beiden LEA-DER-Kulissen des Rhein-Neckar-Kreises, und damit mitverantwortlich für die Erstellung des nunmehr neuen Regionalentwicklungskonzepts und die Umsetzung und Abwicklung von zahlreichen Projekten in der EU-Förderperiode 2014 bis 2020. Hier war die 39-Jährige auch als Vorstand in der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland tätig. Stationen davor waren die Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH und die Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume.
„Ich freue mich, noch intensiver als bisher die Zukunft des bedeutenden Wirtschaftsstandortes Rhein-Neckar mitgestalten zu können“, sagt Wagner. „In diesem innovationsstarken Umfeld hat die Wirtschaftsförderung schon immer mit Modellvorhaben, Förderberatung, Sichtbarkeit und neuen Netzwerken Im-pulse gesetzt, um die hiesigen Unternehmen, Initiativen und Angebote bestmöglich zu unterstützen. Zusammen mit den Städten und Gemeinden sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern agiert die Wirtschaftsförderung des Kreises als Bindeglied zwischen Verwaltung und Wirtschaft. Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist dies eine umso spannendere Aufgabe. Gemeinsam mit dem Team der Stabstelle führe ich diesen Weg gern mit all meiner Erfahrung und der notwendigen Weitsicht fort.“
Quelle: Landratsamt RNK