Sinsheim-Hoffenheim. Der komplette Tiefbau ist abgeschlossen, die Leerrohre für den nachfolgenden Kabeleinzug liegen bereits in den Straßen, der Auftrag für den Kabeleinzug wurde Anfang Dezember erteilt, die Umsetzung wird zeitnah erfolgen. Das sind gute Nachrichten zum Jahreswechsel für die betreffenden Anlieger im östlichen Bereich des Sinsheimer Stadtteils Hoffenheim. Wenn dann schlussendlich noch die Glasfasern in den Verteilerkästen angekommen sind, was ebenfalls zeitnah der Fall sein wird, gehört die bisher mangelhafte Versorgungsqualität der Vergangenheit an und die Haushalte können sich mit der modernen und zukunftsweisenden High-Speed-Technik ausstatten lassen.
Dieser aktuelle Sachstand und die damit verbundenen, erfreulichen Perspektiven sind ganz im Sinne des Sinsheimer Oberbürgermeisters Jörg Albrecht. Denn der weiß aus seiner täglichen Arbeit, „dass die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss mittlerweile enorm hoch sind und ständig weiter steigen. Schnelles Internet ist heute von entscheidender Bedeutung bei der Wahl des Wohnortes oder des Arbeitsplatzes, insbesondere in Zeiten vermehrter Home-Office-Tätigkeiten. Optimale Bandbreiten gehören deshalb zu einer modernen und zeitgemäßen Grundversorgung und sind so wichtig wie Gas, Wasser oder Strom. Mit dem sukzessiven Ausbau des schnellen Internets sichern wir langfristig die hiesige Wohnqualität und natürlich auch Arbeitsplätze“, so der OB.
Dass die Digitalisierung ein vorrangiges Projekt auf der Agenda von Landkreis und Kommunen ist, ist hinlänglich bekannt. „Wir arbeiten engagiert und tagtäglich daran, die digitalen Lücken im Rhein-Neckar-Kreis nach und nach zu schließen“, sagt Jochen Ausäderer. Der neue technische Leiter des Zweckverbandes, der den Sinsheimer OB in diesen Tagen über den aktuellen Stand der Arbeiten im Stadtteil Hoffenheim informierte und dabei gleich die Gelegenheit nutzte, um sich persönlich vorzustellen, verfügt über fundierte und langjährige Erfahrungen im Telekommunikationsbereich. Ausäderer ist sich bewusst, dass die digitale Infrastruktur gerade für die hiesige Region von enormer Bedeutung ist. „Der Rhein-Neckar-Kreis zählt deutschlandweit zu den bedeutendsten Standorten im Bereich Software- und IT-Dienstleistungen. Rund jeder zehnte Arbeitsplatz ist hier im Wirtschaftszweig „Information und Kommunikation“ angesiedelt. Folglich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur in ihren Unternehmen, sondern auch an ihren jeweiligen Wohnorten auf eine leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur angewiesen“, so Ausäderer.
Quelle: AVR