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Großdemonstration im Rahmen der ICCA 2019 in Heidelberg geplant +++ Aktivist*innen fordern ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen +++ Ärmere Länder müssen geschützt werden

21. Mai 2019 | Heidelberg, Leitartikel, Politik

Symbolfoto: Buchner

Heidelberg. (zg) Seit drei Monaten planen mehrere Gruppen aus Heidelberg und Umgebung eine Großdemonstration anlässlich der in Heidelberg stattfindenden International Conference on Climate Action (ICCA). Das in diesem Rahmen gegründete Bündnis „Klimagerechtigkeit jetzt!“ fordert einen radikalen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel hin zu einer nachhaltigen und gerechten Gesellschaft.

„Immer mehr Menschen setzen sich heute für Klimagerechtigkeit ein“, sagt Julia Schmidt aus Heidelberg. Sie fordern ein Neudenken unserer Wirtschaftsweise und unseres Umgangs mit einem endlichen Planeten. „Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion üben derzeit massiv Druck auf Regierungen weltweit aus“, fügt Julia hinzu. Auch in Heidelberg hat sich nun eine Gruppe formiert, die unser globales Wirtschaftssystem als wesentlichen Faktor für die Erderhitzung und die damit verbundenen sozialen Probleme sieht.

Das Bündnis Klimagerechtigkeit jetzt kritisiert, dass der erwirtschaftete Wohlstand vorrangig auf der massiven Ausbeutung natürlicher Ressourcen basiert, ohne für deren nachhaltige Regeneration und Nutzbarkeit für kommende Generationen zu sorgen. „Und ausgerechnet die Menschen, die am wenigsten zur Klimakrise beitragen, sind am stärksten von seinen Folgen betroffen. Diese Ungleichheit können uns müssen wir stoppen!“, sagt Peter Bernice vom Bündnis Klimagerechtigkeit jetzt.

Die Demonstration startet am 22. Mai um 16 Uhr am Friedrich-Ebert-Platz und wird zur Stadthalle ziehen, in der die ICCA stattfindet. „Wir möchten die Teilnehmenden wachrütteln. Grünes Wirtschaftswachstum wird unseren Planeten nicht retten. Wir möchten die Menschen motivieren, sich für größere Veränderungen einzusetzen“, so Peter.

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