Neues Angebot unterstützt bei der Berufsorientierung
Heidelberg. (zg) Was kommt nach dem Schulabschluss? Um Schülerinnen und Schülern bei dieser Frage zu unterstützen, wurde zum Schuljahr 2019/2020 ein neues Beratungsangebot geschaffen. Schülerinnen und Schüler von Allgemeinbildenden Schulen haben dabei die Möglichkeit, an bestimmten Tagen im Jahr in die Beruflichen Schulen reinzuschnuppern und die dort angebotenen Berufe zu entdecken. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Beruflichen Schulen, der Allgemeinbildenden Schulen, der Agentur für Arbeit und des Amtes für Schule und Bildung der Stadt Heidelberg.
Die Termine zum Reinschnuppern an den einzelnen Beruflichen Schulen verteilen sich über das ganze Schuljahr. Zum Beispiel bietet die Carl-Bosch-Schule einen „Praxistag“ an, bei dem die Teilnehmenden in die vier Berufsfelder Kfz, Metall, Elektro und Orthopädietechnik Einblick erhalten. Die Julius-Springer-Schule lädt die Schülerinnen und Schüler zur Ausbildungsmesse „Race to Future“ im Februar 2020 ein, an der Marie-Baum-Schule gibt es eine interaktive Führung durch die Schule. Die Johannes-Gutenberg-Schule und die Willy-Hellpach-Schule laden zum Schnupperunterricht in vier beziehungsweise fünf verschiedenen Berufsfeldern.
Um an dem Angebot teilnehmen zu können, müssen die Schülerinnen und Schüler vorab an einer Beratung bei der für die jeweilige Allgemeinbildende Schule zuständigen Berufsberaterin oder dem Berufsberater teilnehmen. So erhalten sie ein Zertifikat, welches sie zur Teilnahme an dem Programm berechtigt. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die teilnehmenden Schulen. Das Regionale Bildungsbüro Heidelberg übernimmt die Koordination des Angebots.