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Heidelberg: Corona-Nothilfefonds: Stadt schlägt breite Förderung für unterschiedliche Bereiche vor

14. Dezember 2020 | Gesellschaft, Heidelberg, Politik

200.000 Euro für Wirtschaft, Kreativwirtschaft, Kultur, Soziales, Sport und Vereine in Stadtteilen vorgesehen


Der Heidelberger Gemeinderat hat im städtischen Nachtragshaushalt 2020 für einen Soforthilfefonds in der Corona-Pandemie 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dieser dient der Finanzierung von Nothilfemaßnahmen bei einem zweiten Lockdown für geschädigte Betriebe, Institutionen, Vereine und mehr. Mit den aktuell geltenden Corona-Regelungen ist bereits ein zweiter Lockdown eingetreten, der ab Mittwoch, 16. Dezember 2020, nochmals verschärft wird. Die Bedingungen für die Ausschüttung des Soforthilfefonds sind damit erfüllt.

Die Stadtverwaltung schlägt vor, die Mittel aus dem Nothilfefonds nach festgelegten Kriterien auf einen möglichst breiten und umfassenden Kreis an Betroffenen zu verteilen: 80.000 Euro sollen in den Bereich Wirtschaftsförderung und Kreativwirtschaft fließen, 60.000 Euro in Kultur und Soziales, 40.000 Euro in den Sport und 20.000 Euro in Vereine in den Stadtteilen. Die geplanten Förderkonzepte und -kriterien für die jeweiligen Bereiche wurden bereits ausgearbeitet. Der Gemeinderat wird in seiner Sitzung am Donnerstag, 17. Dezember 2020, über die Verteilung der Mittel aus dem Soforthilfefonds und die Festlegung der Förderkriterien beraten.

„Die aktuell notwendigen Einschränkungen zur Eindämmung der Infektionszahlen trifft unterschiedliche Branchen und Bereiche hart“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Mit der Heidelberger Wirtschaftsoffensive und weiteren Hilfspaketen mit einem Gesamtvolumen von rund 2,1 Millionen Euro treten wir seit Beginn der Corona-Krise für eine breite Unterstützung aller Betroffenen ein. Dieses Vorgehen hat sich in den vergangenen Monaten bewährt und ist für mich auch jetzt der richtige Weg. Wir schärfen die bisherigen Unterstützungen nun nochmals mit ergänzenden Angeboten nach.“

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