Kundgebung in Heidelberg – rund 200 Menschen traffen sich am Marktplatz ein – Kritik an die politischen Entscheidungen des OB Heidelbergs
Heidelberg. Am Donnerstagnachmittag fanden sich am Marktplatz in der Heidelberger Altstadt Menschen zusammen, die sich einer gemeinsamen Kundgebung angeschlossen haben.
Die Kundgebung thematisierte die in der Coronazeit entschiedenen politischen Entscheidungen innerhalb Heidelbergs. Es schlossen sich rund 200 Personen an der Versammlung an.
Ein Arzt aus Heidelberg sprach vor Publikum
Vor Publikum sprach ein Allgemeinmediziner aus Neuenheim. Im Stadtteil Neuenheim befinden sich viele Ärzte unter anderem auch das Heidelberger Universitätsklinikum.
Allgemeinmediziner Dr. Gunter Frank berichtete darüber, dass viele Patienten in seiner Praxis kommen und über Beschwerden klagen, welche durch eine Impfschaden sehr naheliegen könnten. Er machte deutlich, dass nicht nur körperliche, sondern auch physische Schäden die Corona-Zeit Menschen hinterließen. Besondere auch bei Kindern. In Kinderheimen sollen diese bei Corona-Test-Positiv in ihren Kinderzimmern verbracht werden und durften dieses auch nicht bis zu Corona-Test-Negativ verlassen. Im dieser Zeit wurde ihnen jeglicher Kontakt zu anderen Kindern oder Betreuern verwehrt. Nur in dringenden Fällen konnte ein Betreuer mit Maske zum Kind eintreten. Auch ein Toilettengang soll nur möglich gewesen sein, wenn sich kein Kind in der Nähe aufgehalten habe. Dieses Handeln soll bei vielen Kindern nachhaltig geschadet haben, laut Frank.
Frank kritisierte das Handeln des Heidelberger Oberbürgermeisters Dr. Eckert Würzner während der Coronazeit. Er habe den nicht benötigten Impfdruck unter die Bürger gebracht und habe für eine weitere Spaltung in der Gesellschaft gesorgt.
Ein gemeinsamen runden Tisch habe Würzner abgelehnt und ziehe es nicht in Betracht das politischen Fehlverhalten, laut Frank, in der Corona-Zeit einzuräumen.
Aus dem Kundgebung ging das Ziel hervor weiterhin die Bürger Heidelbergs aufklären zu wollen. Heidelberg Die Initiative startete hierbei eine Unterschriftensammelaktion.