Maßnahmen betreffen größtenteils Schulen
In Heidelberg wird viel gebaut und modernisiert. Das zeigt eine Auflistung aller Bauprojekte, die mehr als 100.000 Euro pro Baumaßnahme kosten und vom städtischen Hochbauamt betreut werden. Insgesamt werden derzeit 32 Bauvorhaben umgesetzt, 13 davon bewegen sich in einem Kostenvolumen von über eine Millionen Euro. Damit ist die Bautätigkeit im Hochbausektor auf einem anhaltend hohen Niveau und wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Ein wesentliches Ziel ist künftig vor allem die Wert- und Substanzerhaltung der Gebäude sowie die Schadensbeseitigung und damit die Gewährleistung eines sicheren Gebäudebetriebes. Darüber wurde der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss vor der Sitzung am Dienstag, 17. November 2020, im Umlaufverfahren informiert.
In Summe kosten die Projekte 65.651.500 Millionen Euro. Die drei teuersten Baumaßnahmen sind die Generalsanierung des Hölderlin-Gymnasium mit 21,3 Millionen Euro, der Neubau für das Haus der Jugend mit 9,4 Millionen Euro und der Umbau des Bunsen-Gymnasium für einen Ganztagsbetrieb mit 4 Millionen Euro. Der Großteil der Baumaßnahmen betrifft Schulen. In den kommenden Jahren wird der Fokus verstärkt auf der Digitalisierung von Schulen sowie dem Neu- und Umbau von Kindertageseinrichtungen liegen. Damit kommt die Stadt der dringenden Notwendigkeit nach, Betreuungsplätze weiter auszubauen.
Das Hochbauamt informiert den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss zwei Mal im Jahr über alle laufenden Hochbauprojekte, die mehr als 100.000 Euro kosten.