Heidelberg (ots) – Am Montagabend gegen 17.15 Uhr kam es auf der A5, zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen, zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen. Der 34-jährige Fahrzeugführer eines Audis befuhr den rechten Fahrstreifen der A5 und übersah hierbei die vor ihm, aufgrund hohen Verkehrsaufkommens, bis zum Stillstand abbremsenden Fahrzeuge. Im weiteren Verlauf fuhr der Unfallverursacher einer 26-jährigen Frau nahezu ungebremst hinten auf. Die Fahrzeugführerin in ihrer Mercedes-Benz A-Klasse, wurde daraufhin ca. 30 Meter nach vorne katapultiert. Hierdurch geriet ihr Pkw ins Schleudern, prallte mit dem linken Fahrzeugheck an eine Betongleitwand und blieb letztlich auf dem linken Fahrstreifen stehen. Das unfallverursachende Fahrzeug wurde durch den Aufprall nach rechts abgewiesen und prallte auf dem Seitenstreifen mit einem weiteren Pkw, einer Mercedes E-Klasse zusammen. Die 26-jährige Fahrzeugführerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der 34-jährige Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen. Sowohl die Frau als auch der Mann wurden zur weiteren Abklärung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der 61-jährige Pkw-Lenker der E-Klasse wurde nicht verletzt. Aufgrund des großen Trümmerfeldes und der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge musste die A5 in Richtung Süden von 17.15 Uhr bis ca. 19.00 Uhr voll gesperrt werden. Der rechte Fahrstreifen konnte nach Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei erst gegen 20.10 Uhr wieder freigegeben werden. Die Berufsfeuerwehr Mannheim war mit vier Fahrzeugen vor Ort, der Rettungsdienst mit zwei. Durch die Sperrung entstand ein Rückstau von ca. 6 km Länge. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 37.000 Euro.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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