Die Corona-Krise stellt auch besondere Anforderungen an das Leben von Familien. Der Umgang mit Konflikten, Unsicherheiten und Ängsten sowie ein konstruktives Miteinander sind jetzt wichtig. In einer solchen Ausnahmesituation sind Ansprechpartner für individuelle Notlagen eine große Hilfe. Das Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass entsprechende Beratungsangebote in den Frühen Hilfen und im Kinderschutz auch in der aktuellen Situation erreichbar sind:
Anlaufstelle Frühe Hilfen begleitet Familien durch die sensible Phase der frühen Kindheit und vermittelt belasteten Familien eine individuell passende Hilfe und Unterstützung. Ein Anrufbeantworter wird regelmäßig abgehört, Telefon: 06221 56 38030
Beratung in Fragen des Kinderschutzes durch Fachkräfte, die vom Kinder- und Jugendamt beauftragt sind. Aktuell sind folgende Stellen erreichbar (die Beratungen sind vorzugsweise per Telefon abzurufen):
AWO-Kinderschutzzentrum: Telefon: 06221 7392132 (telefonische Erreichbarkeit ausgeweitet)
Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie AKJP, Telefon: 06221 439198
Psychologische Beratungsstelle Caritas, Telefon: 06221 409024
Erziehungsberatungsstelle des Kinder- und Jugendamtes, erreichbar per E-Mail an [email protected].
Das Childhood-Haus als Anlaufstelle für Kinder, die von sexueller oder schwerer körperlicher Gewalt betroffen sind und bei denen eine ärztliche Versorgung, rechtsmedizinische Untersuchung oder strafrechtliche Verfolgung in Frage kommen kann, ist weiterhin von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Telefon: 06221 56 32430
Familienbüro des Kinder- und Jugendamtes: Servicestelle für Familien mit Neugeborenen bei der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg, Plöck 2a.
Kinder- und Jugendamt, Allgemeiner Sozialer Dienst, Telefon: 06221 58-31510
Darüber hinaus gibt es die bundesweit erreichbare kostenlosen „Nummer gegen Kummer“ (116 111) für Kinder und Jugendliche und das Elterntelefon (0800 111 0550).