Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 49-jährigen Niederländer erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge ins Bundesgebiet eingeführt und schwunghaften Handel damit getrieben zu haben.
Der Tatverdächtige soll am 14.11.2019 mit seinem Citroen an einem nicht näher bekannten Grenzübergang von den Niederlanden ins Bundesgebiet eingereist sein. Anschließend setzte er seine Fahrt fort und wurden gegen 11:30 Uhr an der Tank- und Rastanlage Hockenheim West von einer Polizeistreife des Verkehrskommissariats Walldorf kontrolliert. Dabei wurden in seinem Fahrzeug über sechs Kilogramm Haschisch, verteilt auf 60 Platten zu jeweils 100 Gramm, aufgefunden und sichergestellt. Das Rauschgift war in Zementsäcken versteckt.
Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde nach der Vorführung beim Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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