Am Mittwoch, 31.07.2019, in der Zeit von 09:30 – 14:00 Uhr führte die Verkehrspolizei Mannheim in Zusammenhang mit einer Fortbildungsveranstaltung der Hochschule für Polizei auf der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West eine Schwerpunktkontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs durch. Hauptfokus lag hierbei auf der Erkennung von Manipulationen am digitalen Kontrollgerät.
Dabei konnte einem LKW-Fahrer aus Rumänien die Benutzung einer zweiten Fahrerkarte nachgewiesen werden, die im weiteren Verlauf bei seinen persönlichen Dokumenten aufgefunden wurde.
Ein weiterer LKW-Fahrer aus Rumänien war nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für seinen Sattelzug. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Erhebliche Mängel an einem polnischen Sattelzug führten zur Vorstellung des Sattelzuges bei einem Sachverständigen. Bei dessen Überprüfung konnten an der Zugmaschine über 40 erhebliche Mängel und an dem Auflieger über 20 erhebliche Mängel aufgefunden werden. Beide Fahrzeuge wurden durch den Prüfingenieur als verkehrsunsicher eingestuft.
Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:
– Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
– Mehrere Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung durch Mängel am Fahrzeug
– 1 Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes
– Mehrere Verstöße gegen Sozialvorschriften
– Bei der Kontrolle wurden über 3000 Euro an Sicherheitsleitungen einbehalten
Die Kontroll- und Fortbildungsmaßnahmen werden weiter fortgesetzt.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
Weitere Polizeiberichte aus Mannheim, Heidelberg und der Umgebung
in unserer Rubrik: Blaulicht