European Social Economy Summit 2020
Mannheim, aktuell von der Europäischen Kommission als eine von europaweit 33 European Social Economy Regions (ESER) 2020 ausgewählt, wird im November das Zentrum der Social Economy in Europa: am 26. und 27. November diesen Jahres findet der European Social Economy Summit (#EUSES2020) im Congress Center Rosengarten statt.
Ziel der hochrangigen Veranstaltung ist es, die Netzwerke der Sozialwirtschaft in der EU weiter zu entwickeln, den Austausch zu fördern, bewährte Verfahren vorzustellen und „Lessons Learned“ für den Sektor zu ermitteln. Der internationale Kongress mit 1.500 Teilnehmenden wird ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem „Europäischen Aktionsplan für die Sozialwirtschaft“ sein, den die Europäische Kommission im Jahr 2021 auf den Weg bringen will.
„Mit der Ausrichtung des Europäischen Gipfeltreffens der Sozialwirtschaft und der Einbindung der lokalen Akteure in das Social Economy-Netzwerk können wir eine Brücke zwischen der Stadt Mannheim und der EU schlagen. Social Economy ist für die heutige Gesellschaft und die Herausforderungen vor denen wir stehen, von großer Bedeutung. Wir brauchen Unternehmen, die nachhaltig arbeiten und gesellschaftsdienliche Ziele verfolgen. Der European Economy Summit kann dazu beitragen, die Sozialwirtschaft in Europa zu stärken.“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.
Call for proposals startet
Der EUSES2020 wird den Schwerpunkt auf die folgenden drei Aspekte der Sozialwirtschaft legen: Digitalisierung, (soziale) Innovation sowie länder- und sektorübergreifende Zusammenarbeit. Jetzt bietet sich die Gelegenheit das Programm des EUSES2020 mitzugestalten und einen eigenen interaktiven Workshop für das Programm vorzuschlagen. Es ist die Möglichkeit, sich zu präsentieren, relevante Themen vor einem internationalen Fachpublikum anzusprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
„Die Sozialwirtschaft ist ein wirtschaftspolitischer Baustein. Insofern freue ich mich, dass Mannheim dem Social Economy Summit 2020 eine Plattform bieten kann und die lokalen Akteure gleichzeitig die Möglichkeit haben, sich aktiv einzubringen“, regt Sozial- und Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch zu einer Teilnahme an.
Unter www.EUSES2020.eu gibt es neben allen relevanten Informationen auch den „Call for Proposals“, mit dem man sich um eine aktive Mitwirkung am Summit bewerben und einen Workshop vorschlagen kann. Die Frist für eine erste Kurzbewerbung am Call for Proposal, der direkt online auf der Webseite ausgefüllt wird, endet am 27. März 2020. Nach dem Abschluss der Vorauswahlphase ist die vollständige Bewerbung dann bis zum 8. Juni einzureichen.
Veranstalter und Partner
Der European Social Economy Summit wird gemeinsam von der Europäischen Kommission und der Stadt Mannheim ausgerichtet. Die Schirmherrschaft hat das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend übernommen. Der Kongress wird vom COSME Programm der Europäischen Union gefördert.
Mehr Informationen: www.Euses2020.eu