Wege in den Beruf mit persönlicher Beratung: Die zeigt die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium vom 20. bis 22. Februar in der Maimarkthalle Mannheim
Jobs for Future – Eintritt frei
Spaß am Beruf, angemessener Verdienst und gute Zukunftsperspektiven: Das wünschen sich viele junge Menschen, die vor der Berufswahl stehen. Sie haben die Wahl unter Hunderten von Ausbildungsberufen und Studiengängen – doch wie entscheiden? Die Jobs for Future bietet vom 20. bis 22. Februar Orientierung, Informationen und persönliche Beratung. Rund 320 Aussteller – Unternehmen, Universitäten und Hochschulen, Berufsfachschulen, Akademien und Verbände – erläutern auf der Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium drei Tage lang ihre Angebote und geben Tipps für die Bewerbung. Das Wichtigste: An den Ständen beraten sie die Interessierten persönlich und freuen sich auf Fragen! Mitmachaktionen und Kurzvorträge ergänzen das Angebot.
Die Jobs for Future ist an allen drei Tagen von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Wo soll’s hingehen?
In die Werkstatt oder ins Labor, in ein Industrieunternehmen oder ins Atelier, ins Hotel oder in die Klinik, in den Handel oder in die freie Natur? Unter jobsforfuture-mannheim.de zeigt das Stichwortverzeichnis einen Großteil der angebotenen Berufe und Studienfächer, im Ausstellerverzeichnis findet man die Anbieter auf der Messe. Da gibt es einiges zu entdecken – und dann ab an die Messestände! Dort erklären erfahrene Ausbilder, zum Beispiel welche Voraussetzungen man braucht und wie die Ausbildung abläuft. Oft berichten Azubis und Studierende von ihren Erfahrungen – sie können auch gute Tipps für den Anfang geben. Kammern und Berufsverbände wissen, welche Möglichkeiten und Alternativen es gibt. An einigen Ständen kann man sein Geschick an kleinen Übungen testen. Bei der Handwerkskammer gilt es bei mehreren Gewerken auszuprobieren, wie sich Handwerk und Hightech im 21. Jahrhundert verbinden. Auch der Truck der SÜDWESTMETALL (vor der Halle) steckt voller Übungsterminals. Noch mehr schnuppern kann man im Rahmen eines Praktikums.
Das Unbekannte entdecken.
Neu auf der Jobs for Future ist die „Straße des Handels“: 13 Unternehmen informieren über Ausbildung und Karriere im Handel – inklusive täglichen Azubi-Talks und einer Rallye. Welche Berufe kann man eigentlich bei einer Stadtverwaltung oder bei der U.S. Air Force lernen? Es sind richtig viele, auch wenig bekannte oder seltene. Ebenso gibt es für häufig gesuchte Berufe – z.B. Kaufleute, Elektroniker, Pflegefachkräfte, Informatiker, Industriemechaniker – Ausbildungsplätze und Einsatzmöglichkeiten in zahlreichen Unternehmen und Branchen.
Chancen für alle
Abi in der Tasche, aber keine Lust auf Theorie? Einige Unternehmen wie BAUHAUS, denns Biomarkt, Engelhorn oder Hitachi Energy bieten Abiturientenprogramme mit viel Praxis an. Sonderberufsfachschulen bilden in angepasstem Lerntempo aus, Berufsabschlüsse werden in Teilschritten erreicht. Wer aus familiären oder persönlichen Gründen keine Vollzeit-Ausbildung antreten kann, hat bei einigen Firmen die Möglichkeit einer Teilzeit-Ausbildung. Orientierung bieten verschiedene Berufseignungstests und Workshops. Und wer sich richtig Zeit nehmen möchte für die Berufsentscheidung, findet möglicherweise bei einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder beim Bundesfreiwilligendienst seine Stärken heraus.
Nach dem Abi direkt an die Uni?
Dual studieren? Oder vielleicht doch erstmal eine Ausbildung machen und später ein Studium draufsatteln? Es gibt viele Wege zum Bachelor- oder Masterabschluss. Auf der Jobs for Future stellen Universitäten, Hochschulen und Bildungsinstitute die verschiedenen Möglichkeiten vor und beraten Interessenten ganz individuell. Praxisnähe wird zum Beispiel an der Hochschule Kaiserslautern ganz groß geschrieben. Hier können Studierende unter Anleitung eigene Forschungsprojekte umsetzen und auf Wunsch sogar schon während des Studiums ihr eigenes Unternehmen gründen. Die Hochschule Mannheim ist vor allem auf Biotechnologie, Medizintechnik, Verfahrenstechnik und KI spezialisiert und pflegt enge Kontakte zu Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar – ein großer Vorteil, wenn es um freie Stellen für Praxissemester und Abschlussarbeiten geht. Studieren am Puls der Arbeitswelt bietet auch die Duale Hochschule Baden-Württemberg: Neben Theorieblöcken an der Hochschule ermöglichen rund 2.000 Partnerunternehmen einen praxisnahen Einblick in den Berufsalltag. Der Clou: Viele davon sind auf der Jobs for Future vertreten, unter anderem BASF, Deichmann, DKFZ, John Deere, Haas Mediengruppe, Roche Diagnostics und Siemens.
Mit ihren 180 Partnerhochschulen weltweit ist der Messestand der Hochschule Worms ein guter Anlaufpunkt für Studierende mit Fernweh. Einige Studiengänge werden in englischer Sprache angeboten, so zum Beispiel der Bachelor-Studiengang „Aviation Management“ oder der Master-Studiengang „Global Trade Management“. An der Modedesignschule Manuel Fritz kann man ein einjähriges Aufbaustudium „B.A. Fashion Design“ am Griffith College in Dublin abschließen. Studierende des Ostasieninstituts der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen reisen regelmäßig nach China, Japan und Korea.
Wer schon mitten im Arbeitsleben steht und nach einem Studienabschluss strebt, ist unter anderem am Stand der IU Internationale Hochschule richtig. Hier können sich Studierende ihr Studium aus virtuellen Tutorien, Fernstudium und Präsenzunterricht selbst zusammenstellen. Auch an der DIPLOMA Hochschule oder am DAA-Technikum finden Berufstätige passende Angebote für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter.
Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium
- 20. bis 22. Februar 2025, Maimarkthalle Mannheim
- Geöffnet täglich von 9 bis 16 Uhr
- Eintritt frei
Weitere Infos unter