Fünf Mannheimer Kleingarten-Vereine wurden diese Woche von einer Jury unter der Leitung von Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell besucht und traten im Wettbewerb gegeneinander an: Welche Anlage ist am schönsten gepflegt? Wo wird von den Gärtnern am meisten für Umwelt und Artenschutz getan? Dieses Jahr waren bei dem städtischen Wettbewerb Vereine mit 200-400 Einzelgärten an der Reihe. Den ersten Platz belegte der Verein der Gartenfreunde Mannheim-Herzogenried, gefolgt vom Gartenverein Mallau auf dem zweiten Platz. Der Verein der Gartenfreunde Mannheim-Seckenheim erreichte den dritten Platz, der Verein der Gartenfreunde Mannheim-Sandhofen den vierten und der Gartenverein Rheinau den fünften.
Den Wettbewerb organisiert die Stadt Mannheim jedes Jahr gemeinsam mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde Mannheim. Er ist eine gute Gelegenheit, um mit den Vorsitzenden ins Gespräch zu kommen und den Kontakt mit den Vereinen zu pflegen. Außerdem sollen mit dem Wettbewerb die Leistung der Vereine und ihrer Mitglieder für das Allgemeinwohl gewürdigt werden, denn die Gärten tragen zu einem guten lokalen Klima in Mannheim bei. Kleingärten sind grüne Orte, die auch Lebensraum für viele Tiere bieten – ein Gewinn für die Artenvielfalt und für das soziale Miteinander.
Entsprechend schwer fiel es den Mitgliedern der Jury, die Punkte gerecht zu verteilen. Die Wettbewerbsjury besteht jedes Jahr aus Vertreterinnen und Vertretern von Naturschutzverbänden, Kleingarten-Dachverbänden, Mitgliedern des Mannheimer Gemeinderats und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. Der als Preisgeld ausgelobte Betrag von 1.200 Euro wird entsprechend der erreichten Punktezahl auf die Vereine verteilt. Bei der Preisverleihung im Herbst bekommen die Vereinsvorstände ihre Urkunden und die Preisgelder von der Bürgermeisterin überreicht.
Quelle: Stadt Mannheim