Fünf Mannheimer Kleingarten-Vereine wurden gestern von einer breit gefächerten Jury besucht und traten im Wettbewerb gegeneinander an: Welche Anlage ist am schönsten gepflegt?
Wo wird von den Gärtnern am meisten für Umwelt und Artenschutz getan? Dieses Jahr waren bei dem städtischen Wettbewerb Vereine mit 80-150 Einzelgärten an der Reihe. Den ersten Platz belegte der Kleingartenverein Heckweg (Seckenheim), gefolgt vom Verein der Gartenfreunde Au (Käfertal) auf dem zweiten Platz. Der Kleingartenverein Stolzeneck (Rheinau) erreichte den dritten Platz, der Verein der Gartenfreunde Breitgewann (Feudenheim) den vierten und der Verein der Kleingartenverein Krähenflügel (Schönau) den fünften Platz.
Den Wettbewerb organisiert die Stadt Mannheim jedes Jahr gemeinsam mit dem Bezirksverband der Gartenfreunde Mannheim. Er ist eine gute Gelegenheit, um mit den Vorsitzenden ins Gespräch zu kommen und den Kontakt mit den Vereinen zu pflegen. „Kleingärten sind besondere Orte. Die Stadt Mannheim ist den Kleingartenvereinen dankbar für ihre Arbeit, die oft auch gemeinschaftlich erfolgt. Sie schaffen wertvolle Erholungsorte für Menschen und Lebensraum für teilweise sogar seltene Pflanzen und Tiere. Mit dem jährlichen Kleingartenwettbewerb wollen wir das würdigen“, führt Erste Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell aus. Kleingärten sind grüne Orte, die auch Lebensraum für viele Tiere bieten – ein Gewinn für die Artenvielfalt und für das soziale Miteinander.
Entsprechend schwer fiel es den Mitgliedern der Jury, die Punkte gerecht zu verteilen. Die Wettbewerbsjury besteht jedes Jahr aus Vertreterinnen und Vertretern von Naturschutzverbänden, Kleingarten-Dachverbänden, Mitgliedern des Mannheimer Gemeinderats und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. Der als Preisgeld ausgelobte Betrag von 1.200 Euro wird entsprechend der erreichten Punktezahl auf die Vereine verteilt. Bei der Preisverleihung im Herbst bekommen die Vereinsvorstände ihre Urkunden und die Preisgelder von der Ersten Bürgermeisterin überreicht.
Quelle: Stadt Mannheim