Am frühen Abend des 15.03.2024 wurde gegen 19.30 Uhr von einer Anwohnerin eine starke Rauchentwicklung in einem Reihenhaus in der Böhmerwaldstraße bemerkt. Ein Rauchmelder war ebenfalls aktiv, woraufhin die Anwohnerin sofort die Feuerwehr verständigte. Kurz bevor die Feuerwehr eintraf, erschien die Bewohnerin des Hauses. Nachdem sie erklärt hatte, dass ihr Sohn sich noch in der Wohnung befand, entschieden sich die Nachbarn und die Mutter selbst dazu, in die Wohnung zu gehen, um den Jungen zu retten. Sie konnten den Brand in der Küche noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen und den Jugendlichen aus dem Haus bringen. Der Jugendliche hatte die Rauchentwicklung nicht bemerkt, da er die ganze Zeit Kopfhörer trug und daher den Rauchmelder nicht hörte. Drei Personen wurden sicherheitshalber mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Küchenbrands wird derzeit noch ermittelt. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 bis 80.000 Euro geschätzt.