Das Kultusministerium stellt klar, dass auch noch im laufenden Schuljahr 2011/12 die zur Sicherung der Unterrichtsversorgung nötigen Vertretungsverträge abgeschlossen werden können, wenn bei längerfristigen Krankheitsfällen an den Schulen bereits alle anderen Vertretungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Das Kultusministerium wird den Verfügungsrahmen mit Mitteln aus dem eigenen Etat um insgesamt rund 2,5 Millionen Euro erweitern. „Die Unterrichtsversorgung hat höchste Priorität. Wir beobachten die Situation an den Schulen genau und setzen bei Bedarf weitere Mittel ein“, sagte Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer. Das Kultusministerium hatte bereits im April drei Regierungspräsidien 2,5 Millionen Euro zusätzlich zugewiesen und damit auf Rückmeldungen aus den Regierungspräsidien reagiert.
„Wir wollen verhindern, dass Unterricht ausfällt“, betonte Warminski-Leitheußer. Für das kommende Schuljahr sollen die Krankheitsvertretungsmittel daher entsprechend dem notwendigen Bedarf aufgestockt werden.
(Presse Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg)