Symbolische Inbetriebnahme zwei neuer Ladesäulen
Schwetzingen. Das Ladenetz für Elektrofahrzeuge wird in Schwetzingen immer engmaschiger. Heute wurden zwei neue Ladestationen, die seit Kurzem auf dem Neuen Messplatz an der Kolpingstraße sowie am Marktplatz im Stadtteil Hirschacker stehen, offiziell von Bürgermeister René Pöltl und Andreas Stampfer, Kommunalberater der EnBW-Tochtergesellschaft Netze BW, der Öffentlichkeit übergeben.
„Wir setzen die Mobilitätswende mit dem Ausbau von Ladeinfrastruktur konsequent um. Mit dem Zubau einer weiteren Ladesäule am Neuen Messplatz ist mittlerweile ein Lade-Hub in Schwetzingen entstanden“, so Bürgermeister Dr. René Pöltl. Und Schwetzingens Klimaschutzbeauftragter Patrick Cisowski ergänzt „Die Inbetriebnahme der neuen Ladestationen ist ein weiterer wichtiger Schritt Schwetzingens auf dem Weg ins e-mobile Zeitalter“.
Auf jeweils zwei reservierten Stellflächen der Ladestationen lassen sich Elektroautos an Wechselstrom-Anschlüssen vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung gleichzeitig aufladen. „Bei den neueren E-Fahrzeugen bringt eine halbe Stunde Laden schon bis zu 50 Kilometer Reichweite“, erläutert Andreas Stampfer. Die EnBW hat die Stationen geliefert und wird sie zukünftig auch betreiben. Die Stationen werden zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt.
Der Zugang zur Schnellladesäule kann einfach und komfortabel beispielsweise mit der EnBW mobility+ App erfolgen. Wie bisher schon, können Kund/innen angebundene Ladepunkte ganz einfach über ihre EnBW mobility+ App finden. Sie bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zudem eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre. Selbstverständlich können auch Ladekarten anderer Anbieter verwendet werden.