Symbolische Inbetriebnahme der neuen EnBW-Schnellladesäule auf dem Neuen Messplatz
Schwetzingen. Nach und nach schließen sich die Lücken im Ladenetz für E-Autos. Auch die Stadt Schwetzingen leistet ihren Beitrag dazu. Die Schnellladesäule, die seit Kurzem auf dem Neuen Messplatz an der Kolpingstraße steht, wurde nun offiziell von Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, Catrin Nähr, Mitarbeiterin der Stabstelle Klimaschutz, Energie, Umwelt, und Andreas Stampfer, Kommunalberater von der EnBW-Tochtergesellschaft Netze BW, der Öffentlichkeit übergeben.
„Schwetzingen ist ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Dazu gehören mehr und mehr auch Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge. Dem tragen wir heute mit der Inbetriebnahme einer weiteren Ladesäule Rechnung“, so Oberbürgermeister Dr. Pöltl. Für ihn ist die Elektromobilität ein wichtiger Teil der Energiewende. „Damit sie zum Erfolg wird, brauchen wir eine möglichst lückenlose Ladeinfrastruktur.“
Die in Schwetzingen eingesetzte Schnellladesäule verfügt über zwei CCS-Anschlüsse mit einer Gesamt-Ladeleistung von 150 Kilowatt (kW) Zwei E-Autos können dort gleichzeitig mit einer Leistung von bis zu jeweils 75 kW laden. „Bei den neueren E-Fahrzeugen bringt eine Ladezeit von 10 Minuten schon bis zu 100 Kilometer Reichweite“, erläutert EnBW-Kommunalberater Andreas Stampfer.
Mit der neuen Schnellladestation stehen in Schwetzingen nun insgesamt 10 Ladesäulen für E-Autos zur Verfügung. Auf dem Neuen Messplatz ist bereits eine weitere Lademöglichkeit in Planung.
Der Zugang zur Schnellladesäule kann einfach und komfortabel beispielsweise mit der EnBW mobility+ App erfolgen. Wie bisher schon, können Kund/innen angebundene Ladepunkte ganz einfach über ihre EnBW mobility+ App finden. Sie bietet Nutzern von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zudem eine Simulation, ob die Nutzung eines E-Mobils sinnvoll wäre. Natürlich können ebenso Ladekarten anderer Anbieter verwendet werden.