Das Interkulturelle Zentrum (IZ) Heidelberg bietet abends ein kulturelles Programm auf seinem Twitterkanal an. Die „CoronaReadings“ und „CoronaConcerts“ gibt es fast täglich ab 21 Uhr bis zum 8. April 2020 auf Twitter unter IZ_heidelberg.
Mehr als 7.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in ganz Deutschland haben die bisherigen Veranstaltungen verfolgt. Die Videos der Lesungen und Konzerte sind auch nach dem Ende des Livestreams verfügbar und können zu einem späteren Zeitpunkt angeschaut werden. Bisher lasen Julya Rabinowich, Hatice Akyün und Viktor Funk aus ihren Werken vor. Katja Zakotnik spielte ein Cellokonzert.
Auch in den nächsten Wochen bietet das IZ bis zu drei Lesungen pro Woche an. Am Freitag, 27. März 2020, liest Berit Glanz aus ihrem Debütroman „Pixeltänzer“, für den sie mit dem Literaturpreis und dem Publikumspreis Mecklenburg-Vorpommern 2017 ausgezeichnet wurde. Am Montag, 30. März, ist Nils Pickert mit seinem Buch „Prinzessinenjungs“ zu hören. Darin plädiert er für eine größere Freiheit von Geschlechterrollen bei der Erziehung von Jungen. Am Mittwoch, 1. April, liest Düzen Tekkal aus ihrem Buch „#GermanDream – Wie wir ein besseres Deutschland schaffen“. Düzen Tekkal ist Journalistin und Menschenrechtsaktivistin. In dem Buch führt die Autorin Gespräche unter anderem mit Cem Özdemir, Wolfgang Schäuble und Janina Kugel über die Fragen „Was ist Deutschland heute?“ und „Wie wollen wir als Gesellschaft zusammenleben?“.
Weitere Lesungen sind geplant. Mehr Informationen zu den „CoronaReadings“ gibt es im Internet unter www.iz-heidelberg.de und auf dem Twitterkanal des Interkulturellen Zentrums Heidelberg.