Der Rehbock, der vor zehn Tagen zum ersten Mal im Ebertpark gesehen wurde, konnte am Dienstagabend, 19. Mai, gegen 21 Uhr, eingefangen und im Schifferstadter Wald ausgesetzt werden. Dies ist das Revier des externen Jägers, der mit Mitarbeiter*innen des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe und einer Tierärztin an der Aktion beteiligt war. „Das Tier konnte unbeschadet gefangen werden und kann sich nun in einem geeigneten Lebensraum aufhalten“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die selbst mehrmals vor Ort war.
Da des Öfteren auch ein zweites Reh gesehen worden war, bleibt der Teil des Ebertparkes zur Sternstraße hin noch gesperrt, bis Sicherheit bezüglich des Verbleibs des Tieres besteht. Um das Reh, falls es wieder auftaucht, nicht unnötig in Stress zu versetzen, bleibt auch das derzeit verhängte Hundeverbot solange aufrecht erhalten.
Die Gitterteile des Zaunes wurden in der Vergangenheit immer aufgestellt, wenn vor dem Eichenprozessionsspinner gewarnt wurde. Aus diesem Grund hingen noch die entsprechenden Warnschilder am Zaun. Da das Retten der Rehe im Fokus stand, wurde zunächst nicht daran gedacht, die Schilder abzumontieren. Dies wurde gestern Abend nachgeholt.