Für die beschädigte „Pilzhochstraße“ zeichnen sich Sanierungsvarianten ab. Expert*innen der Stadtverwaltung werden diese gemeinsam mit externen Prüfstatikern in den kommenden Wochen weiter ausarbeiten und anhand von noch vorzunehmenden Untersuchungen und Berechnungen bewerten. Hierzu werden Ingenieur*innen und Prüfstatiker im Oktober die Fahrbahndecke der „Pilzhochstraße“ öffnen und weitere Bohrungen vornehmen. Noch im Laufe dieses Jahres, voraussichtlich im Herbst, wird die Stadtverwaltung ihre Lösungsvorschläge den politischen Gremien und der Öffentlichkeit vorstellen und erörtern. In den kommenden Wochen werden die Fachplaner*innen weiter mit Hochdruck daran arbeiten, Sanierungsvarianten wissenschaftlich und technisch belastbar auszuarbeiten. Die Stadtverwaltung wird von sich aus wieder an die Öffentlichkeit herantreten, wenn weitere Informationen zur Sanierung sowie zum Verfahren vorliegen.
Wie bereits berichtet, hatte ein externer Gutachter am gestrigen Dienstag erste Zwischenergebnisse seiner Untersuchungen mit Ingenieur*innen der Stadtverwaltung erörtert. Der Gutachter bewertet, welche Auswirkungen die aufgetretenen Rissvergrößerungen in der Trägerkonstruktion für die Standfestigkeit des Bauwerks haben. Ziel ist es, die Hochstraße Süd zumindest behelfsmäßig wieder für den Verkehr zu öffnen. Die Stadtverwaltung hatte die „Pilzhochstraße“ am 22. August 2019 aus Sicherheitsgründen gesperrt.