Am 03.04.2019 war das Polizeipräsidium Mannheim am europaweiten „Speedmarathon“ beteiligt. Dieser ist Teil der TISPOL-Geschwindigkeitswoche, die in der Zeit vom 1. bis 7. April in mehr als 20 Ländern Europas stattfindet.
Überhöhte oder nichtangepasste Geschwindigkeit ist seit Jahren die Unfallursache Nr. 1, insbesondere bei tödlichen Verkehrsunfällen.
Zur Bekämpfung der Hauptunfallursache „nichtangepasste Geschwindigkeit“ führte das Polizeipräsidium Mannheim, in der Zeit zwischen 8.00 Uhr und 16.00 Uhr mit allen verfügbaren Kräften der Verkehrspolizeidirektion mit Unterstützung durch die örtlichen Polizeireviere sowie allen verfügbaren Geschwindigkeitmessgeräten an Unfallbrennpunkten intensive Kontrollmaßnahmen durch. Diese wurden auch in Form sogenannter Anhaltekontrollen durchgeführt.
Bei den Messungen konnten nachfolgende Ergebnisse erzielt werden:
– eingesetzte Beamte: 18
– Anzahl der Kontrollstellen: 5
– Anzahl gemessener Fahrzeuge: 3.178
– Geschwindigkeitsverstöße gesamt: 305
– … davon Verwarnungen: 275
– … davon OWI-Anzeigen: 30
– Anzahl Regelfahrverbote: 0
- Fahren unter Alkoholeinfluss: 0 - Fahren unter Drogeneinfluss: 0 - Verstöße gegen das Handyverbot: 4 - Verstöße gegen die Gurt- und Helmpflicht: 2
Darüber hinaus beteiligten sich auch die Stadt Mannheim sowie mehrere Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis an den Maßnahmen. Im Zusammenhang mit dem Speedmarathon wurde in Mannheim ein Geschwindigkeitsmessgerät der Stadt Mannheim durch Unbekannte mit Farbe besprüht und war vorübergehend nicht einsatzfähig.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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