Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde Haftbefehl gegen einen 24-jährigen Deutschen erlassen. Der Verdächtige soll sich spätestens im Oktober dazu entschlossen haben, mit dem Handel von Betäubungsmitteln seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Dazu soll er sich am gestrigen Dienstag, den 29.10.2019, im Besitz von rund einem Kilogramm Marihuana befunden haben.
Aufgefallen war der Mann, weil er um 11:00 Uhr in der Mannheimer Innenstadt während der Autofahrt telefonierte. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass der 24-Jährige Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilnahm. Da er zudem keinen Führerschein vorweisen konnte, wurde der Verdächtige durchsucht. Neben einer geringen Menge Marihuana in der Hosentasche des Verdächtigen, stellten die Polizeibeamten der Verkehrsüberwachung zudem rund ein Kilogramm desselben Betäubungsmittels im Kofferraum des Fahrzeugs sicher. Ferner führte der Verdächtige mehr als 3000 Euro Bargeld mit sich.
Weitere Ermittlungen ergaben später, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
Am heutigen Mittwochnachmittag wurde der 24-Jährige dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr Haftbefehl erließ.
Der deutsche Staatsangehörige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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