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Mannheim: Jugendschutz zur Alkoholprävention bei der Feudenheimer Kerwe

10. Oktober 2019 | Freizeit, Gesundheit, Leitartikel, Mannheim, Polizei, Veranstaltungen

Die Jugendschutzteams von „HaLT“ sind am Samstag, den 19. Oktober 2019, vom frühen Abend bis circa 22 Uhr wieder bei der Feudenheimer Kerwe im Einsatz. „HaLT“ steht für „Hart am LimiT“. Das Projekt soll Jugendliche und junge Erwachsene vor exzessivem Alkoholkonsum und dessen Folgen schützen.

Die Jugendschutzmaßnahmen sind schon seit 2008 erfolgreich und werden regelmäßig bei Mannheimer Festveranstaltungen angeboten. Die Feudenheimer Kerwe wird seit 2008 traditionell von den „HaLT“-Jugendschutzteams unterstützt, so entstand über die Jahre eine sehr gute Kooperation mit den ehrenamtlichen Organisatoren der Kerwe in Feudenheim und den Mitarbeitern des Polizeipostens Feudenheim.

Die „HaLT“-Jugendschutzaktionen werden unter der Federführung des Beauftragten für Suchtprophylaxe des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt, Dr. Timo Kläser, mit Kooperationspartnern des AWO Kreisverbandes Mannheim e.V., der Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Mannheim sowie dem Kommunalen Ordnungsdienst des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung durchgeführt. Des Weiteren werden die Teams vom Service-Sicherheitsteam der rnv und von ehrenamtlichen Helfern unterstützt.

Die Jugendschutzteams sind an weißen T-Shirts mit dem Slogan „MACH DICH NICHT ZUM AFFEN – Kontrolliere deinen Alkoholkonsum“ oder an roten Regenjacken mit der Aufschrift „Jugendschutz“ auf der Rückseite zu erkennen. Ihr Ziel ist es, zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes beizutragen und die Jugendlichen zu einem vernünftigen Alkoholkonsumverhalten zu motivieren. Am Kerweabend sprechen die Jugendschutzteams Besucher aller Altersgruppen an und diskutieren mit ihnen über das Thema Alkohol. Sie verteilen auch Informationsmaterialen und kleine Geschenke an die Festbesucher.

Neue „HaLT“-Mitarbeiter gesucht
Zukünftige „HaLT“-Mitarbeiter sollten jünger als 30 Jahre alt sein, leicht mit Menschen in Kontakt treten können, keine Schwierigkeiten haben, fremde Jugendliche anzusprechen und eine gefestigte Einstellung zu gemäßigtem Alkoholkonsum haben. Sie erhalten eine mehrstündige Schulung zur Vorbereitung für die Tätigkeit, eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50 Euro pro Einsatz und ein Zertifikat über die Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit. Wer mindestens 18 und jünger als 30 Jahre ist und Lust hat, zukünftig bei den „HaLT“-Jugendschutzaktionen mitzuarbeiten, kann sich an den Beauftragten für Suchtprophylaxe, Dr. Timo Kläser, wenden, E-Mail: timo.klaeser@mannheim.de.

Weitere Informationen zum „HaLT“-Projekt und zur kommunalen Suchtprävention in Mannheim: www.mannheim.de/buerger-sein/suchtpraevention.

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