22.02.2019 – 11:49
Mannheim-Jungbusch (ots)
Ein 41-jähriger Mann war am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Jungbusch betrunken mit dem Auto unterwegs. Ein Zeuge meldete sich gegen 2.30 Uhr bei der Polizei und meldete einen Audi-Fahrer, der von der Jungbuschbrücke kommend verbotswidrig nach rechts in die Werftstraße einbog und dann entgegen der Fahrtrichtung weiterfuhr. Der Zeuge machte diesen auf dessen Fehlverhalten aufmerksam. Dabei fiel ihm die Alkoholisierung des Audi-Fahrers auf, weshalb er die Polizei verständigte. Der Audi fuhr unterdessen weiter. Durch eine Polizeistreife konnte das Fahrzeug wenig später in der Dalbergstraße, verbotswidrig auf einer Sperrfläche abgestellt, angetroffen werden. Der Motor lief und der Fahrer stand neben dem Fahrzeug. Den Beamten fiel sogleich deutlicher Alkoholgeruch im Atem des 41-jährigen Mannes auf. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille. Für die weiteren polizeilichen Maßnahme wurde der 41-Jährige zum Polizeirevier gebracht. Dabei schlug seine Stimmung schlagartig um, sodass er während der Fahrt und auch im Polizeirevier laut herumschrie und die anwesenden Beamten mit unflätigen Worten beleidigte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Bei der weiteren Überprüfung seiner tschechischen Fahrerlaubnis wurde festgestellt, dass er diese nicht umschreiben ließ, obwohl er sich seit 2017 dauerhaft im Bundesgebiet aufhält.
Gegen den 41-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Beleidigung und des Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Sein Führerschein wurde zu den Akten genommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
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