Sechs Mannheimer Kleingarten-Vereine wurden gestern von einer Jury unter der Leitung von Bürgermeisterin Felicitas Kubala besucht und traten im Wettbewerb gegeneinander an: Welche Anlage ist am schönsten gepflegt? Wo wird von den Gärtner*innen am meisten für Umwelt und Artenschutz getan? Dieses Jahr waren bei dem städtischen Wettbewerb Vereine mit weniger als 80 Einzelgärten an der Reihe. Den ersten Platz belegte der Kleingartenverein Staudenweg (Waldhof), gefolgt vom Kleingartenverein Wilde Au (Feudenheim) auf dem zweiten Platz. Der Kleingartenverein Mannheim-Schönau-Nord erreichte den dritten Platz, der Kleingärtnerverein Kirchwald (Waldhof) den vierten und der Verein der Gartenfreunde „Im Rott“ (Käfertal) den fünften. Den sechsten Platz belegte der Verein der Gartenfreunde Mannheim-Vogelstang
„Der Rundgang anlässlich des Wettbewerbs gibt uns Gelegenheit, den guten Kontakt mit den Vereinen zu pflegen und mit den Vorsitzenden ins Gespräch zu kommen“, sagte Felicitas Kubala. „Wir möchten damit die Leistung der Vereine und ihrer Mitglieder für das Allgemeinwohl würdigen, denn die Gärten tragen zu einem guten lokalen Klima hier in Mannheim bei. Die Kleingärten sind grüne Orte, die auch Lebensraum für viele Tiere bieten – ein Gewinn für die Artenvielfalt und nebenbei für das soziale Miteinander.“
Entsprechend schwer fiel es den Mitgliedern der Jury mitunter, die Punkte gerecht zu verteilen. Die Jury bestand aus Vertreterinnen und Vertretern von Naturschutzverbänden, Kleingarten-Dachverbänden, Mitgliedern des Mannheimer Gemeinderats und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. Die Preisverleihung findet im November statt. Dann bekommen die Vereinsvorstände ihre Urkunden und die Preisgelder von der Bürgermeisterin überreichen. Der ausgelobte Betrag von 1.200 Euro wird entsprechend der erreichten Punktezahl auf die Vereine verteilt.