Durch einen Spaziergänger wurde gegen 14.45 Uhr am Rheinufer zwischen Kilometer 420 und Kilometer 421 eine Treibflussbombe gefunden. Das betroffene Gefahrengebiet wurde Land- und Wasserseitig durch Polizeikräfte abgesperrt. Nach Einschätzung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes war eine Entschärfung nicht gefahrlos möglich, daher musste sie vor Ort kontrolliert gezündet werden. Der Schiffsverkehr musste nur für wenige Minuten eingestellt werden. Es kam zu keinen Personen- oder Sachschäden. Die Treibmine stammt aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde vermutlich durch das zurückliegende Hochwasser angeschwemmt.