Kim Behm und Yvonne Vogel bekommen den Zuschlag für den Betrieb der Galerie „Port 25 – Raum für Gegenwartskunst“ ab dem 1. Juli 2021 für die nächsten zwei Jahre. Dies wurde in der gestrigen Gemeinderatssitzung der Stadt Mannheim beschlossen.
Mit der Eröffnung von „Port 25 – Raum für Gegenwartskunst“ im Juli 2015 wurde ein Ausstellungsraum geschaffen, der vorrangig der Präsentation von Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region dient. Möglich wurde diese Einrichtung der Galerie durch die Unterstützung mit Mitteln aus der Kreativwirtschaft. Seitdem werden jährlich vier bis sechs Wechselausstellungen gezeigt, die vom Publikum gut angenommen werden und die Kreativität und die Vielfalt künstlerischer Ansätze und Medien deutlich machen. Zudem ist der Port 25 fester Partner der „Biennale für aktuelle Fotografie“ sowie des Mannheimer Kunstpreises der Heinrich-Vetter Stiftung.
Ein Ziel von Port 25 ist es, den Künstlerinnen und Künstlern den Einstieg in den Kunstmarkt zu erleichtern. Aus formalen Gründen muss der Betrieb der Galerie ausgeschrieben werden. Vorausgesetzt wurden unter anderem fundierte Kenntnisse der zeitgenössischen Kunst und Erfahrung in der eigenverantwortlichen Kuratierung und Durchführung von Kunstprojekten sowie Referenzen in der Leitung eines Kultur- oder Wirtschaftsbetriebes. Das Angebot der Bietergemeinschaft Kim Behm und Yvonne Vogel hat alle Anforderungen erfüllt, Verwaltung und Politik überzeugt und den Zuschlag erhalten, die Galerie vom 1. Juli 2021 bis 30. Juni 2023 mit der Option einer Verlängerung um zwei weitere Jahre zu führen.
„Seit ihrem Start vor fünf Jahren hat sich Port 25 zu einer festen Größe innerhalb der städtischen und regionalen Kunstlandschaft entwickelt. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, eine geeignete Betreibergemeinschaft für die Mannheimer Galerie Port 25 zu finden und so deren Betrieb für die kommenden Jahre sicherzustellen“, erklärt Kulturbürgermeister Michael Grötsch.