Exakt 325.115 Menschen lebten am 31. Dezember 2011 in Mannheim. Die aktuellen Bevölkerungsdaten der Kommunalen Statistikstelle analysieren bis auf die einzelnen Bezirke von Stadtteilen, wie viele Menschen in Mannheim geboren wurden bzw. gestorben sind oder neu in die Stadt gezogen sind bzw. sie verlassen haben.
„2011 haben wir 1469 neue Einwohner für Mannheim gewonnen“, erläutert Erster Bürgermeister und Bürgerdienst-Dezernent Christian Specht die aktuelle Statistik. Obwohl im vergangenen Jahr 442 mehr Menschen in Mannheim starben als neu geboren wurden, glichen Zuzüge diesen Bevölkerungsverlust mehr als aus. „Seit der Jahrtausendwende ist die Einwohnerzahl unserer Stadt um mehr als eineinhalb Prozent gewachsen. Das zeigt, dass Mannheim ein attraktiver Wohnort ist“, betont Specht.
Besonders erfreulich ist, dass die Zahl der Menschen mit Hauptwohnsitz in Mannheim überproportional gestiegen ist: Sie legte seit 2000 um 2,1 Prozent zu. „Nur Einwohner, die ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben, tragen auch zur Finanzierung von Schulen, Kulturangeboten und Straßen an ihrem Wohnort bei“, erläutert Kämmerer Specht. „Für jeden Menschen mit Hauptwohnsitz erhält die Stadt rund 1000 Euro pro Jahr aus dem kommunalen Finanzausgleich – und das ganz ohne zusätzliche Belastung des einzelnen Bürgers.“
Besonders stark wuchsen im vergangenen Jahr die Stadtteile Lindenhof (+ 2,7 Prozent) und Neuostheim/Neuhermsheim (+ 2,2 Prozent). Auf der Schönau ging die Einwohnerzahl um ein halbes Prozent zurück, in Friedrichsfeld um ein Prozent.
2011 waren 24,7 Prozent der Mannheimer unter 25 Jahre alt, zwischen 25 und 65 waren 57 Prozent und 18,2 Prozent waren älter als 65 Jahre.
(Quelle: Stadt Mannheim)