Musik von Ottorino Respighi, Edward Elgar, Jacques Ibert, Hans Werner Henze und Claude Debussy spielt das Streichorchester QUINT:essenz am Samstag, 23. November 2019, 19 Uhr, im Wilhelm-Hack-Museum.
Spektakulär ist schon die Besetzung. QUINT:essenz hat unter der Leitung von Michael Teichert Solist*innen eingeladen: Simon Foerster und Iván Gómez Cervantes an den Harfen, Ute Widdermann an der Flöte und Olga Nodel an der Violine.
Für das Konzert im Wilhelm-Hack-Museum wurde Literatur ausgesucht, bei der Komponisten des 20. Jahrhunderts Rückgriff auf Werke der Renaissance und des Barock genommen haben. Die Affekte der früheren Musikstile verbinden sich mit neuer Instrumentierung und neuen Harmonien. Sie bekommen neue Farben, neue Perspektiven, neue Tiefe. Das Ergebnis ist eine eindrückliche und überraschende Tonsprache, die besonders berührt.
Die Terminierung des Konzertes ist ebenso wie die Musik wohlüberlegt „zwischen den Zeiten“, zwischen Herbst und Winter, zwischen dem neuen und alten Kirchenjahr. Auch der Aufführungsort – das Wilhelm-Hack-Museum – korrespondiert mit der zeitgenössischen Musik und soll ein stimmiges Gesamterleben schaffen.