Fahrradfahren ohne Licht in der Dunkelheit kann sehr gefährlich sein. Trotzdem sind immer noch zu viele Radfahrer/innen ohne Licht unterwegs. Einigen ist gar nicht bewusst, dass sie von anderen Verkehrsteilnehmenden nicht gesehen werden können. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, startet die Stadt Schwetzingen ihre „Licht an!“- Aktion.
Im Rahmen der „Licht-an!“-Aktion stehen in Schwetzingen wieder mehrere knallgelbe Fahrräder an exponierten Plätzen und weisen darauf hin, dass Fahrradfahren und Licht einschalten in der dunklen Jahreszeit zusammengehören.
Damit alle gut gerüstet sind und im Winter sicher ans Ziel kommen, müssen Fahrräder wie folgt ausgestattet sein:
Weißer Frontscheinwerfer & rotes Rücklicht
Das Vorder- und Rücklicht kann fest installiert per Dynamo oder als Anstecklicht mit Batterie betrieben werden. Anstecklichter müssen so befestigt sein, dass ein Verstellen oder Abfallen nicht möglich ist.
Reflektoren
An die Pedale gehören nach vorn und nach hinten leuchtende gelbe Reflektoren. Zudem muss das Fahrrad auch von der Seite aus sichtbar sein. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder es werden in jedes Rad je zwei „Katzenaugen“ im 180 Grad-Winkel installiert, weißreflektierende Hülsen an jeder Speiche befestigt oder jede Radseite muss über ein weiß reflektierendes Umlaufband verfügen.
Stets technisch optimal ausgerüstet sind übrigens die VRNnextbike-Fahrräder, die an 12 verschiedenen Stationen im Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zum Radfahren in Schwetzingen finden Sie auf www.schwetzingen.de/radfahren.“
Quelle: Stadt Schwetzingen