In Anlehnung der von Bundes- und Landesregierung beschlossenen Maßnahmen zum Eindämmen der Corona-Pandemie stellte die Sparkasse Rhein Neckar Nord Ende März den persönlichen Service in 19 ihrer 31 Filialen ein. Zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern konnten soziale Kontakte so auf das notwendige Minimum reduziert werden. Nach den ersten bundesweiten Lockerungen begann auch die Sparkasse Anfang Mai mit der schrittweisen Rückkehr zum normalen Geschäftsbetrieb. Nun öffnen sich auch die Türen der letzten noch geschlossenen Filialen. „Wir statten neben dem Service- auch den Beratungsbereich mit Plexiglasscheiben aus, damit Kunden und Mitarbeiter geschützt sind“, sagt Vorstandsvorsitzender Stefan Kleiber.
Unter Einhaltung aller Sicherheits- und Abstandsvorgaben öffnen am 2. Juni die Mannheimer Filialen Friedrichsfeld, Kunststraße, Lindenhof, Rheinau-Süd, Schönau und Wallstadt. In Weinheim die Geschäftsstellen in der Nordstadt und in Lützelsachsen, außerdem die Filialen Großsachsen, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach und Neckarhausen. „Neben der Installation von Plexiglasscheiben haben wir jeden Mitarbeiter mit Schutzmasken ausgerüstet“, so Kleiber. Auch die Kunden bittet er um das Tragen einer Schutzmaske und das unbedingte Einhalten der Abstandsvorgaben. Dieses Vorgehen habe sich bereits bei den seit Anfang Mai geöffneten Filialen bewährt. Weiterhin geschlossen bleibt die Geschäftsstelle im Mannheimer Vogelstang-Center, allerdings aufgrund einer Sanierung. „Wir bringen die Filiale technisch und gestalterisch auf den neuesten Stand, um für unsere Kunden leistungsfähig zu bleiben“, so der Vorstandsvorsitzende. Eine Wiedereröffnung noch im Juni sei realistisch. Umfassende Informationen zu Bankdienstleistungen während der Corona-Pandemie finden Kunden der Sparkasse Rhein Neckar Nord unter spkrnn.de/corona.